Gesunde Jause: Ideen für Mahlzeiten zum Mitnehmen
Die Vorteile von selbstgemachtem Essen liegen klar auf der Hand: Sie wissen, was drin ist und dass es frisch ist. Außerdem kommt es günstiger, spart Verpackungsmüll und schmeckt einfach besser. Lassen Sie sich inspirieren!
Salat im Glas – ohne Einweichen
Nehmen Sie ein großes Einmachglas oder eine gut verschließbare Jausenbox zur Hand. Nun wird geschichtet:
- Ganz unten kommt der sättigende Anteil wie Linsen, Bohnen und Bulgur hinein – oder auch die übrig gebliebenen Nudeln oder Reiskörner vom Vortag.
- Was verfeinert den Salat? Schichten Sie ein kleingeschnittenes hartes Ei, Nüsse, Kürbiskerne, Mozzarellastücke oder Feta in das Glas.
- Ran an den Blattsalat: Im Herbst sind Chinakohl, Eisbergsalat, Endivien und Lollo Rosso aus Österreich erhältlich.
- Nun ergänzen Sie geschnittenes Gemüse: Kraut, Kohlrabi, Radieschen, Karotten und Porree/Lauch oder Rote Rüben.
- Obenauf passt noch ein Löffel Dijonsenf oder Joghurt sowie frische Kräuter.
- Essig und Öl platzieren Sie am besten an Ihrem Arbeitsplatz. Ist das nicht möglich, nehmen Sie diese in einem kleinen Behälter mit – vielleicht passt dieser sogar noch ins Salat-Glas.
Gemüse und Hummus, aber aufregend
Frische Paprikastreifen sind ja eh ganz nett. Aber bald langweilig. So wird Gemüse zum Genuss:
- Paprika, Fenchel, Pastinaken, Topinambur, Kürbis, Kohlsprossen, Melanzani, Schwammerl, Zwiebel: Diese Gemüse eignen sich wunderbar zum Schmoren. Lassen Sie sie bei mittlerer Hitze im Ofen gar werden oder braten Sie sie in der Pfanne. Sparen Sie nicht mit Rosmarin, Oregano, Thymian und Pfeffer oder Chili.
- Geschmortes Gemüse ist eine köstliche Beilage! Am besten bereiten Sie eine Portion für das Abendessen und eine für die Jause zu.
- Kaufen Sie frisches Vollkorngebäck, toasten Sie es nach Möglichkeit und bestreichen Sie es mit Hummus oder Frischkäse.
- Drapieren Sie nun das Gemüse darauf – es schmeckt kalt genauso gut wie warm.
Kommt mein Blähbauch von Weizen? Esse ich genug Gemüse? Warum bin ich ständig hungrig? Jeder Körper funktioniert ein wenig anders. Was Ihnen besonders gut tut, besprechen Sie am besten mit Ihrem Generali GesundheitsCoach. Erarbeiten Sie gemeinsam einen Ernährungsplan und Ihre nächsten Schritte in ein gesundes Leben.
Gedrehtes Glück: Strudel
Gemüsestrudel sind eine wunderbare Art, Gemüse zu verarbeiten. Hier stört es auch nicht, wenn es schon ein wenig weich geworden ist. Neben den Klassikern wie Spinat mit Feta oder Erdäpfel mit Schwammerln können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen: Kohl, Schwarzwurzel, Karfiol, Brokkoli, Mangold, Kohlrabi inkl. Blättern, Zucchini und Erbsen mit reichlich Zwiebeln und Knoblauch bringen Abwechslung. Vielleicht passt auch Bergkäse oder sogar Gorgonzola dazu?
Strudel lässt sich wunderbar portionieren, einfrieren und mitnehmen. Sie können Ihn auch kalt mit etwas Joghurt und frischen Kräutern genießen.
Hier finden Sie noch mehr Anregungen, wie eine gesunde Ernährung ganz leichtfällt: