Chronik/Wien

Wien: Schüler können sich bald ohne Termin impfen lassen

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sieht im Interview mit Wien heute Nachholfbedarf bei den Impfungen der 12- bis 30-Jährigen. Daher werde man dieser Gruppe nun die Möglichkeit geben, sich ohne Anmeldung in den Impfzentren der Stadt den Stich zu holen. „Dort haben wir auch die meisten Infektionen und daher ist es plausibel, dass wir schauen müssen, dass wir auch die jungen Menschen dazu motivieren, sich impfen zu lassen", sagte Hacker.

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Hacker bringt auch Anreize ins Treffen, damit sich noch mehr Lehrkörper sowie Schülerinnen und Schüler impfen lassen. Er könne sich vorstellen, dass etwa Geimpfte nicht mehr so oft testen müssen. Vor den großen Schulen sei es auch denkbar, dass man Impfstationen einrichtet. Sollte Interesse bestehen, kann sich der Stadtrat auch vorstellen mobile Impfmöglichkeiten bereitzustellen.

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Bei der älteren Bevölkerung zeigte sich Hacker im ORF-Interview optimistisch. Obwohl es Infektionen in der Gruppe gäbe, sehe man faktisch keine Menschen im Pensionsalter im Spital.

Auch zu den Testungen äußerte er sich. Ziel sei eine hohe Testdichte. Daher würden PCR-Tests weiterhin kostenlos bleiben.