Chronik/Wien

Taylor-Swift-Konzert abgesagt: Es gibt nichtmal T-Shirts als Trost

Seit Monaten liefen die Vorbereitungen vor und im Ernst Happel-Stadion. Der Rasen wurde entfernt und mit einem Kunststoffboden ausgelegt, WC-Anlagen wurden gebaut und zahlreiche Container rund um das Stadion aufgestellt, um die Massen mit Essen und Trinken zu versorgen. 

Aber statt dass sich der Ort mit Leben und Vorfreude füllt, wird das meiste nun seit sechs Uhr in der Früh ungenützt wieder abgebaut. 

Dort, wo seit der Früh kreischende und aufgeregte Fans mit passenden Outfits und Unmengen an selbst geknüpften Armbändern stehen sollten, sieht man stattdessen gestresstes Personal, Polizeiautos und leere Foodtrucks.

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Wegen Terrorgefahr wurden alle drei Taylor-Swift-Konzerte in Wien abgesagt, vor dem Stadion wird seit der Früh bereits alles wieder abgebaut.

Der Schock über die abgesagten Konzerte der Popsängerin sitz tief. Aus aller Welt reisten Swift-Fans nach Wien an, um einen Auftritt ihres Idols live erleben zu können. Viele gaben Tausende Euros aus und planten mühevoll den heutigen Tag.

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Enkelin hat "Rotz und Wasser geheult"

Vor dem Stadion ist eine ältere Dame verzweifelt auf der Suche nach Merchständen für ihre Enkelin: "Sie hat Rotz und Wasser geheult, nun habe ich ihr versprochen zu schauen, ob ich zumindest noch etwas für sie kaufen kann". Schon tags zuvor stellten sich Hunderte an Swift-Fans für den Early-Merchandise-Verkauf an.

Doch laut Mitarbeiter vor Ort werden heute keine Fanartikel mehr verkauft werden.

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