Chronik/Wien

MQ-Chef: Ein lachendes und ein weinendes Auge zum Abschied

Zehn Jahre lang war Christian Strasser Direktor des Museumsquartiers. Erst im Mai war bekannt geworden, dass sein Vertrag weitere fünf Jahre verlängert wurde. Doch er geht frühzeitig und folgt ab 1.1.2022 auf den einstigen SPÖ-Kulturminister Josef Ostermayer als Generaldirektor der Sozialbau AG.  

„Mit einem weinenden und einem lachenden Auge“, präsentierte er das letzte Mal etwas für das Kulturareal. 

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Mit Blick in die Zukunft sagt Strasser: „Es liegt nicht mehr an mir, die nächsten Jahre zu skizzieren.“ Seine Position werde ab nächster Woche ausgeschrieben.  Ende November sollte dann der neue Direktor von den Eigentümern bekannt gegeben werden.  Das Museumsquartier befindet sich im Eigentum der Republik (75 Prozent) und  der Stadt Wien (25 Prozent).

Für Strasser gab es zahlreiche Highlights im Quartier: „Der nackte Mann im Hof bei der Ausstellung „Nackte Männer“, das Haus von Erwin Wurm über dem Mumok oder natürlich die  Eröffnung der Libelle. „Die Libelle ist wie ein Meer, ein bisschen Urlaub“, sagt er.   

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