Chronik/Wien

Kurioser Fall um "Donau-Geld" in Wien geklärt

Der Fall des rätselhaften Fundes von 130.000 Euro in der Donau am Samstag nimmt jetzt eine überraschende Wende: Noch am Donnerstag war die Rede davon, dass das Geld vermutlich aus einer Straftat wie Raub oder Geldwäsche stammen könnte.

Neues Szenario

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In Niederösterreich gab es sogar eine Festnahme, der Fall schien geklärt. Die Version der Geschehnisse, die dem KURIER aber am Freitag aus Ermittlerkreisen zugetragen wurde, klingt gänzlich anders. Angeblich hätte ein 80 bis 90 Jahre alter, dementer Mann das Geld in die Donau geworfen. Er soll 1,60 Meter groß sein und wurde offenbar dabei beobachtet, wie er einen Sack in die Donau leerte. Seine Identität ist laut Polizei derzeit unklar.
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Zu der neuen Spur hat anscheinend ein Zeuge geführt, wie Polizeisprecher Paul Eidenberger in einer Stellungnahme erklärt: „Aufgrund einer glaubwürdigen Zeugenaussage und dem derzeitigen Erhebungsstand geht das Landeskriminalamt Wien nun von einem Fund aus. Das aufgefundene Bargeld wird dem Zentralen Fundservice der Stadt Wien zur Weiterbearbeitung übergeben.“
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