Chronik/Welt

Der kleine Archie darf seine Cousins nicht sehen

 Anfang Oktober denken Prinz Harry und Ehefrau, Herzogin Meghan, an Weihnachten und geben bekannt, dass sie auch heuer nicht im Familienkreis auf Schloss Sandringham feiern wollen. Offiziell wird die Corona-Pandemie als Grund für die Absage der Reise angegeben. Freunde des Paares haben allerdings eine andere Erklärung. „Sie seien noch nicht bereit zu einem festlichen Familientreffen.“

Klein-Archie darf seine Uroma, die Queen, und Uropa Philip also gar nicht kennenlernen. Was ja sogar noch wegen des Virus verständlich wäre. Aber der Eineinhalbjährige hat noch nie mit seinen Cousins George und Louis, sowie dessen Schwester Charlotte gespielt. Auch die zahllosen anderen Urenkel der Queen hat er noch nie gesehen. Da kann wohl kaum ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen. Archies einzige Oma ist Meghans Mutter Doria Ragland, die mit dem Enkel das Weihnachtsfest in der neuen Villa mit geschätzt 19 Badezimmern in Santa Barbara feiern wird.

Treibende Kraft

Die Royal-Expertin Katie Nicholl vom US-Magazin Vanity Fair glaubt, dass Meghan die treibende Kraft in der Familie Sussex ist. Die amerikanische Schauspielerin fühlt sich von den Windsors nicht verstanden und plant ihre eigene Weltkarriere mit Netflix & Co. Ob sich Prinz Harry immer weiter von seiner Familie abkoppeln lassen will, wird von vielen seiner alten Freunde stark bezweifelt. Denn Harry hatte ein ausgezeichnetes Verhältnis zu seinem Bruder William und dessen Frau Kate – bis Meghan kam. William soll seinen Bruder vor der „berechnenden Frau“ gewarnt haben. Ein wohl unverzeihlicher Fehler.