Chronik/Österreich

Waldviertel: Kultur wird mit Zirkus, Manege und Varieté wiedererweckt

Zweieinhalb Monate voller Kunst ist das ausgegebene Ziel beim "*SZENE Waldviertel FESTIVAL“. Vom Jonglage-Weltmeister bis zu Nestroy-Preisträgerinnen soll das Programm zum 30-jährigen Jubiläum des Festivals vor allem eines bringen: Leichtigkeit in einer unsicheren Zeit. Doch auch kritische und satirische Auseinandersetzungen mit dem Thema des Jahres 2020 werden geboten.

 

Zirkus zum Auftakt

Österreichische Musiktheaterpreis-Trägerinnen werden in den Monaten Oktober, November und Dezember unter anderem ihre neuesten Produktionen in Spielstätten quer durch das Waldviertel präsentieren.

Schon vor der Eröffnung startet das Festival mit Wolfstage in Allentsteig in den Kulturreigen des Waldviertels - und zwar von 18. bis 20. September. Das Wochenende startet mit "einer tierisch-mystischen Comedy- Show - Herr Rolf der Werwolf". Am 19. und 20. September geht es weiter mit Yoga, Vorträgen zum Thema Wolf sowie Kinderprogramm und einigen Konzerten.

Offiziell eröffnet wird die Waldviertler Festival-Saison aber schon am 25. September. Passend zum Motto „Zirkus“ wird das Ensemble Jonglissimo ab 20 Uhr in der Kulisse des Campus Horn mit seiner neuesten Show „Vision of Hope“ zu sehen sein. Besucher erwartet ein Jonglageerlebnis, gepaart mit einer eindrucksvollen Lichtshow und einer unterhaltsamen Geschichte.

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Am Samstag folgt dann ebenfalls in Horn die Uraufführung des Stücks „Robinson Crusoe – Reif für die Insel“. Um 16 Uhr wird in der Bearbeitung von Holger Schober die Geschichte des berühmten Schiffbrüchigen neu gesponnen und bietet Unterhaltung für die ganze Familie.

Mehr Infos zum weiteren Programm des Festivals gibt es unter

www.szenewaldviertel.at

Von Sophie Seeböck

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