Chronik/Österreich

Starkregen: Im Osten drohen lokale Überflutungen

Örtliche sintflutartige Regenfälle hielten die Einsatzkräfte vor allem im Osten des Landes schon in den vergangenen Tagen in Atem.

Besonders im Burgenland haben die heftigen Regenfälle die Feuerwehren gefordert. Laut Landessicherheitszentrale wurden am Abend gegen 20.30 Uhr rund 200 Einsätze landesweit verzeichnet.
 

Bahnhofsunterführung geflutet

Hotspot war die Gemeinde Parndorf (Bezirk Neusiedl  am See). Neben überfluteten Kellern waren die Feuerwehren bei der Abfahrt der Ostautobahn (A4) in Parndorf im Einsatz, die unter Wasser stand. Auch die Unterführung des Bahnhofes wurde geflutet.

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Neben überfluteten Kellern waren die Feuerwehren bei der Abfahrt der Ostautobahn (A4) in Parndorf im Einsatz, die unter Wasser stand.

Am Donnerstag war man in den betroffenen Regionen etwa im Bezirk Hollabrunn (NÖ) oder im Burgenland, wo Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) für Betroffene nun auch Hilfszahlungen aus dem Katastrophenfonds ankündigte, noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

Dabei brauen sich bereits die nächsten Unwetter in diesen Gebieten zusammen.

„Die nächsten drei Tage bleiben geprägt durch Starkregengefahr. Auf lokaler Ebenen kann es zu Überflutungen kommen“, prognostiziert Ubimet-Meteorologe Steffen Dietz.

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Vor allem am Alpenostrand, im Wienerwald, dem Waldviertel, der Buckligen Welt und dem steirischen Randgebirge sei die Gefahr für kräftige Gewitter am Freitag groß.

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Besserung ist nach einem durchwachsenen Samstag erst am Sonntag in Sicht, so der Meteorologe. „Im Flach- und Hügelland sollte es trocken bleiben und die Temperaturen steigen ein bisschen“, weiß Dietz.

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Ein sonniges verlängertes Wochenende steht im Westen bevor, dort wird es mit bis zu 28 Grad sogar frühsommerlich warm.