Chronik/Österreich

Seit Mitte Jänner 2.500 Übertretungen der Covid-Regeln

Seit 11. Jänner gibt es im Handel, in der Gastronomie und bei touristischen Hot Spots verstärkte Polizei-Kontrollen der Einhaltung der Corona-Regeln.

Im Schnitt werden pro Tag 40.000 bis 45.000 Kontrollen durchgeführt, heißt es in einer Zwischenbilanz des Innenministeriums. Insgesamt waren es seit dem 11. Jänner bis Samstagvormittag 480.000. Dabei wurden 2.500 Übertretungen festgestellt.

Die Kontrollen erfolgen im Rahmen des normalen Streifendienstes (etwa Verkehrskontrollen) sowie durch Bereitschaftseinheiten und spezielle Streifen, auch mit Beamten in Zivil. Zwischen Handel und Bundeskriminalamt bestehe ein enger Austausch, wird betont.

Derzeit sind die Vorbereitungen für die Kontrolle der Impfpflicht ab dem 16. März im Laufen, heißt es weiter. Das Konzept werde zeitnah kommuniziert, betont man im Ministerium und kündigt an, dass die Kontrolldichte im Zusammenhang mit der Einhaltung der Covid-Regeln auch danach im selben Ausmaß aufrecht erhalten bleibe.

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„Sie sind eine wichtige Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie und werden weiterhin mit hoher Dichte fortgesetzt“, sagt Minister Gerhard Karner (ÖVP).

Aktion scharf in Kitzbühel

Anlässlich des Hahnenkamm-Rennens wurde am Freitag eine Aktion scharf in Kitzbühel durchgeführt. Dabei wurden 44 Gastronomiebetriebe überprüft, in neun davon seien laut Polizei Übertretungen kleineren Ausmaßes festgestellt worden.

Daraus resultierten 29 Anzeigen. In neun Fällen wurden die Betreiber der Bezirkshauptmannschaft angezeigt, in 20 waren Gäste oder Angestellte betroffen. Dabei ging es etwa um Verstöße gegen der Maskenpflicht, Stehen an der Bar, fehlende 2G-Voraussetzungen oder da und dort Überschreiten der Sperrstunde.