Chronik/Österreich

Mückstein will Impfbrief an alle Österreicher verschicken

Gesundheitsminister appelliert, wie notwendig es ist, die Durchimpfungsrate in Österreich weiter zu steigen. Wolfgang Mückstein kündigt an, dazu an alle Österreicher einen Brief auszuschicken und darin an die Auffrischungsimpfung zu erinnern. 

6.636 Impfungen sind am Samstag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.815.253 Personen zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 65,1 Prozent der Bevölkerung. 5.520.291 Menschen und somit 61,8 Prozent der Österreicher sind vollständig grundimmunisiert. 190.328 Menschen wurden bereits zum dritten Mal geimpft.

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Impfauffrischung 

"Nur eine hohe Rate an zweifach Geimpften und die Bereitschaft zu einer weiteren dritten Impfdosis helfen, die Pandemie wirksam einzudämmen", sagte Mückstein laut Aussendung seines Ressorts. Zugleich appellierte der Gesundheitsminister: "Wie bei vielen anderen Impfungen braucht es auch bei der Corona-Schutzimpfung nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in gewissen Abständen weitere Dosen, um den Schutz aufrechtzuerhalten."

Derzeit sei gesichert, dass nach zwei Impfungen mit Vaxzevria (AstravZeneca) oder mit einem mRNA-Impfstoff ein dritter Stich für einen längerfristigen Impfschutz notwendig ist, so Mückstein. Das Nationale Impfgremium empfiehlt außerdem allen, die einmal das Covid-19-Vakzin Janssen erhalten haben, sich ein zweites Mal impfen zu lassen, vorzugsweise mit einem mRNA-Impfstoff und frühestens 28 Tage nach dem Erststich.

Begonnen wurde mit den dritten Impfungen in Alten- und Pflege-sowie Seniorenwohnheimen. Zudem sind gemäß den Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums nun Menschen über 65 Jahren sowie Menschen mit Vorerkrankungen und Risikogruppen an der Reihe.

Wer wann genau dran ist 

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