Chronik/Österreich

Mehrere Täter hatten es in drei Bundesländern auf Hofläden abgesehen

In gleich drei Bundesländern soll ein Quartett zahlreiche Einbrüche verübt haben. Die Tatorte lagen Polizeiangaben vom Mittwoch zufolge in Niederösterreich, dem Burgenland und in Salzburg. Die vier ungarischen Staatsbürger hatten es vorwiegend auf Selbstbedienungs-Hofläden abgesehen, der Gesamtschaden beträgt mehr als 26.000 Euro. Die Beschuldigten wurden festgenommen und in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.

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Ein 30-Jähriger und dessen um vier Jahre jüngere Freundin waren in der Nacht auf den 5. September nach einem Einbruchsversuch in eine Bäckerei in Bad Erlach (Bezirk Wiener Neustadt) in Gewahrsam genommen worden. Zwei weitere, zunächst flüchtige Verdächtige im Alter von ebenfalls 30 Jahren wurden ausgeforscht und auf Basis eines europäischen Haftbefehls im Oktober und November jeweils in Budapest festgenommen. Die Auslieferung nach Österreich erfolgte in beiden Fällen Anfang Dezember.

Die drei Männer waren im Rahmen von Einvernahmen geständig, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich in einer Aussendung. Die 26-Jährige stritt die Vorwürfe ab.

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