Corona-Cluster nach Kickl-Besuch?
FPÖ-Obmann Herbert Kickl hat sich bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach seiner überstandenen Covid-Infektion "motiviert und voller Tatendrang" präsentiert. "Sie sehen, ich bin gesund und munter", sagte er am Dienstag in einer Pressekonferenz. "Es geht mir gut", trat Kickl gleich zu Beginn Gerüchten und "Fake News" entgegen, sein Krankheitsverlauf wie der seiner Familie sei um einiges schlimmer gewesen, als angegeben. Er sei ein "fieberfreier Infizierter mit milden Symptomen" gewesen. Ob er auch mit dem Anti-Wurmmittel Ivermectin behandelt wurde, wollte er explizit nicht sagen - es gebe ein ganzes "Arsenal" von Medikamenten, sagte er. Einiges davon habe er nicht gebraucht.
Indes schreibt die Kleine Zeitung von einem möglichen Corona-Cluster nach Kickl-Besuch: Anfang November war der FPÖ-Chef mit seiner "Freiheitstour" in Kärntner Gasthäusern unterwegs gewesen. Das habe zu erhöhtem Infektionsgeschehen geführt, sagt Kärntens Gesundheitsreferentin Prettner.