Chronik/Österreich

Explosion der Erdgasstation Baumgarten: Urteile am Mittwoch erwartet

Das hat Niederösterreich erschüttert - im wahrsten Sinne des Wortes: Die Explosion der Erdgasstation Baumgarten im Bezirk Gänserndorf im Dezember 2017. Ein Toter und 22 Verletzte war damals die traurige Bilanz, die Rauchsäulen waren bis nach Wien und darüber hinaus zu sehen. 

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Am Landesgericht Korneuburg soll am Mittwoch das Verfahren um diese Explosion ein Ende finden. Geplant sind die Urteile gegen zwölf Beschuldigte sowie gegen jene vier Unternehmen, denen Geldbußen nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz drohen. Die Explosion verursachte 50 Millionen Euro Schaden.

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Konkret angelastet wird den zwölf Beschuldigten die fahrlässige Herbeiführung einer Feuersbrunst. Im Fall einer Verurteilung drohen Haftstrafen von bis zu drei Jahren. Von den Angeklagten wurden die Vorwürfe bestritten. Der Prozessreigen in Korneuburg, dessen Ende sich nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie verzögerte, war am 13. Dezember 2021 gestartet.

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