Chronik/Österreich

Sie sind für uns da: Applaus für die Helden der Krise

Sie müssen auf die Straße, in die Häuser, zu den Menschen. Sie liefern sich dem Risiko aus, mit dem Coronavirus infiziert zu werden, um das Leben in Österreich in Gang zu halten. Das ist ihr Job.

Es geht nicht nur um Ärzte und Pflegekräfte in den Krankenhäusern. Es geht auch um Mitarbeiter der Müllabfuhr, der Tierrettung, der Supermärkte, der öffentlichen Verkehrsbetriebe. Sie alle und viele mehr sind in der Krise die Helden des Alltags.

Wer hat Ihnen geholfen? Wem möchten Sie Ihre Bewunderung ausdrücken? Oder sind Sie selbst initiativ? Schicken Sie uns Ihre Vorschläge. Die KURIER-Redaktion holt die Helden der Stunde vor den Vorhang.

So funktioniert es: Wer sind Ihre Helden? Schicken Sie uns Ihre Vorschläge und Erlebnisse mit den Menschen der Stunde an helden@kurier.at

Der Krankenpfleger: „Bereit, über uns hinauszuwachsen“

Tirol. In Tirol ist die Corona-Epidemie österreichweit als Erstes aufgeschlagen. Hier wird es wohl auch den ersten Belastungstest für das Gesundheitssystem geben. Das Personal rüstet sich für den Ernstfall.

Gregor Danler ist einer der Tausenden Spitalsmitarbeiter in Tirol, die alles dafür tun wollen, dass das System weiter funktioniert:
„Das ganze Klinikpersonal geht sehr professionell mit dem Thema um. Wir sind bereit, über uns hinauszuwachsen“, sagt der Diplomkrankenpfleger, der an der Uni-Klinik Innsbruck nicht nur in der Notfallaufnahme, sondern auch an der am 26. Februar  ersten im Land eingerichteten Corona-Screening-Ambulanz im Einsatz ist.

Wie sich in Italien, aber teilweise auch schon in Österreich gezeigt hat, ist  Krankenhauspersonal nicht vor Infektionen gefeit. „Natürlich gibt es ein Restrisiko. Aber das gehört zu diesem Job. Es war für mich nie eine Frage, ob ich zu Hause bleibe“, sagt der 33-Jährige.

Er ortet einen großen Teamgeist unter Ärzten, Pflegern, Schwestern, Labormitarbeitern bis hin zum Reinigungspersonal. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, sich für die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystem zur Verfügung zu stellen“, erklärt Danler.   

Er appelliert aber auch an die Menschen in Österreich, sich an die verordneten Maßnahmen zu halten, die eine weitere Ausbreitung des Coronavirus eindämmen sollen: „Die ganze Bevölkerung kann mithelfen“, sagt der Tiroler bei unserem Gespräch im Freien. Sicher ist sicher.

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Die Schneiderin: Maßgeschneiderte Schutzmasken

Spezialdrähte für Fotovoltaikmodule produziert die Firma Ulbrich im burgenländischen Müllendorf. Ein Großteil der Mitarbeiter wurde bereits ins Homeoffice geschickt. Für jene, die jedoch in der Produktionshalle werken, gelten strenge Hygienevorschriften, wie etwa das Tragen von Schutzmasken. Weil aber die vorhandenen Masken zur Neige gehen und Nachschub auf sich warten lässt,  griff man auf den  Tipp eines ehemaligen Mitarbeiters aus Hongkong zurück.

Dieser hatte als Leiter einer Ulbrich-Niederlassung während der  SARS-Epidemie 2002/2003 Stoffmasken von einer lokalen Schneiderin anfertigen lassen. Im Burgenland übernimmt diese Aufgabe  nun Petra Schumich aus Oslip. „Ich habe mir den Schnitt aus dem Internet heruntergeladen. Allzu aufwendig zu nähen ist es nicht“, sagt sie. Eine Maske besteht aus zwei Stofftüchern, zwischen die ein Filter eingelegt werden kann – Taschentücher beispielsweise.

Der Filter sollte alle zwei bis drei Stunden getauscht, der Stoff  einmal täglich bei 90 Grad gewaschen werden.

Für die Herstellung einer Maske benötigt Schumich rund 15 Minuten.  120 Stück  zu je zehn Euro  schneidert sie nun für die Firma Ulbrich. Für ihren kleinen Betrieb sei der Auftrag auch  ein Hoffnungsschimmer, sagt die Schneiderin. Weitere Anfragen seien bereits eingegangen. Alle drei Mitarbeiterinnen waren  schon nach Hause geschickt worden, nun sind sie – zumindest vorübergehend – wieder beschäftigt.

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Der Postler: Es ist eine Wertschätzung da

„Wenn’s wirklich wichtig ist, dann  lieber mit der Post“. Dass das für die Briefträger der Österreichischen Post mehr als ein Slogan ist, beweisen gerade Tausende Postlerinnen und und Postler in ganz Österreich. Einer davon ist Werner Ebner. Seine Schicht beginnt  um 5.30 Uhr. Die derzeit leeren Straßen ist er also gewöhnt.

Doch das Coronavirus hat auch seine Arbeit verändert. Denn als „Springer“ hilft er dort, wo gerade „Not am Mann ist“. Ein Zustand, der dieser Tage zur Normalität gehört, da die Mitarbeiter aus den Nachbarländern wegen der geschlossenen Grenzen nicht nach Österreich pendeln können.
Aber der 29-Jährige hat Erfahrung, er kennt jede Tür und jeden Namen auswendig, als er am Freitagvormittag die Himmelstraße in Wien-Döbling Haus für Haus abarbeitet.

Wenn er auf seinem gelb-funkelnden Moped  und in kurzer Hose an den Grinzinger Traditionsheurigen vorbeifährt, fällt es schwer, zu glauben, dass hier aktuell eine Art Ausnahmezustand herrscht. Doch der Schein trügt: „Man macht sich Gedanken wegen der Ansteckungsgefahr. Ich greife jeden Tag unzählige Türschnallen an“, erzählt der Postler. Dazu  käme, dass viele Kunden immer noch das persönliche Gespräch suchen würden. „Wir versuchen dann –  gerade die Älteren –  aufzuklären.“

Im Großen und Ganzen seien die Menschen    dankbar: „Die Leute wissen es plötzlich viel mehr zu schätzen, dass wir auch in schwierigen Zeiten für sie unterwegs sind.“

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Der Soldat: Strategische Reserve des Landes im Lagerdienst

Alexander Wolfmayr, Simon Sappl und Patrick Lundner vom Versorgungsregiment 1 der Kaserne Gratkorn sind 3 von 3.200 Soldaten beziehungsweise Grundwehrdienern des österreichischen Bundesheeres und damit Teil der in den vergangenen Tagen so oft zitierten „strategischen Reserve“ der Republik. 2.000 Grundwehrdiener gehören dazu, ihr Präsenzdienst wurde um zwei Monate bis Ende Mai verlängert, dann werden sie von Milizsoldaten ersetzt, so der Plan.

Die ersten Aufgaben hatte diese Einsatztruppe bereits am vergangenen Wochenende zu bewältigen, als es galt, in Großlagern von Supermarktketten beim Beladen der Lkw zu helfen, um die Versorgung der Lebensmittelgeschäfte in Österreich aufrecht zu erhalten. Und dieser Einsatz ist noch nicht beendet. Allein für das Lidl-Zentrallager  in Müllendorf sind derzeit etwa rund 40 Personen abgestellt, die das Stammpersonal bei der täglichen Arbeit unterstützen.

Engagiert und tatkräftig gehen die jungen Menschen bei ihrem ungewöhnlichen Einsatz ans Werk, heißt es von den angestammten Mitarbeitern: „Wir sind froh über jede helfende Hand.“ Denn die Nachfrage nach Lebensmitteln bleibe weiter konstant hoch.

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Der Ex-Zivildiener: „Ich bin fähig zu  helfen, das will ich auch tun“

Philipp Kucera langweilt sich zu Hause. Sein Alltag besteht normalerweise aus Studium, Freunde treffen und Fitnessstudio. Der 23-Jährige studiert  Molekulare Biotechnologie am FH Campus Wien. Doch seit die Fachhochschule vor knapp zwei Wochen ihren Präsenz-Betrieb eingestellt hat und die Ausgangsbeschränkungen in Kraft getreten sind, ist alles anders. „Wer weiß, wann alles wieder normal ist. Ich möchte die nächsten Monate sinnvoll nutzen“, erklärt Kucera.

Deswegen hat er sich kurzerhand als Ex-Zivildiener freiwillig fürs Rote Kreuz Mödling (NÖ) gemeldet. Kuceras Sanitätsberechtigung ist aufrecht: Seit seinem Zivildienst vor vier Jahren war er als Freiwilliger am Wochenende oder nachts im Dienst, allerdings nur so viel, wie es sein Studium nebenbei erlaubte. Ab Anfang April wird er  Vollzeit eingesetzt. „Ich bin fähig zu helfen, das will ich auch tun“, erklärt er.

Vor einer Ansteckung fürchtet er sich wenig. Auch nicht vor der psychischen Belastung, die diese Tätigkeit mit sich bringt. Nur ein Bedenken hat Kucera: „Ich verpflichte mich bis Ende Juni. Falls in diesem Zeitraum die FH wieder weitergeht, wird das schwierig für mich.“ Schlussendlich siegt aber das Bedürfnis, in dieser Zeit etwas Gutes zu tun.

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Die Wiener Müllmänner: Gemeinsam für eine saubere Stadt

Die Müllentsorgung hat bei den 48ern oberste Priorität und ist gesichert. Rund 1.000 Mitarbeiter sind in Wien täglich auf 261 Strecken im Einsatz. Auch die Müllverbrennungsanlagen sind in Vollbetrieb, sodass die Energie- und Stromversorgung sichergestellt ist.
Die Straßenreinigung läuft wie gewohnt weiter, allerdings richten die 48er einen Appell an die Bevölkerung, sich trotz Ausnahmesituation an die „Sauberkeitsspielregeln“ zu halten. Gleichzeitig wird betont, dass bei den Müllmengen kein Anstieg erkennbar ist, obwohl viel mehr Menschen zu Hause sind.

Aus aktuellem Anlass wurden zusätzlich 700 Personen freigespielt, die im Bedarfsfall einspringen können. Das sei möglich, da viele Mitarbeiter – etwa im Winterdienst – bereits unterschiedliche Aufgaben übernehmen würden.

Das Wichtigste ist aber natürlich der Schutz der Mitarbeiter. So starten unterschiedliche Teams zeitversetzt in den Dienst, wodurch sich die Pausenzeiten in den Aufenthaltsräumen nicht überschneiden. Zudem wird jedes Müllauto mit Desinfektionsmittel ausgestattet und ältere Mitarbeiter bzw. jene mit Vorerkrankungen wurden bereits vom Dienst freigestellt.

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Die Apothekerinnen: Kein Versteckspiel hinter Masken

Zwei Apotheken gibt es in der Kärntner Stadtgemeinde Ferlach. Diese hat 7000 Einwohner, also ländlichen Charakter. Man kennt sich hier dementsprechend noch beim Namen. Vor der Karawanken Apotheke stehen fünf ältere Menschen. Geduldig bedacht, den empfohlenen Abstand einzuhalten. Alltagsstress kennt man hier nicht, sehr wohl bekannt scheint aber das Funktionsprinzip einer Reihe. „Hinten anstellen, junger Mann“, ruft mir eine ältere Dame hinterher. Zu spät, denn ich bin schon drinnen.

In der Apotheke selbst hat Ulrike di Vora das Sagen. Tag und Nacht ist sie vor Ort und hält die Stellung, wenn es einen Notfall gibt. „Wir sind wahnsinnig dankbar, dass wie arbeiten dürfen“, meint Di Vora. Ihr würde sonst zu Hause die Decke auf den Kopf fallen. So kann sie wenigstens etwas Nützliches mit der Zeit bewirken. Das will sie auch weiterhin ohne Maske machen. „Ich stehe bewusst ohne Maske hier, möchte eine beruhigende Atmosphäre schaffen.“  Außerdem helfen Masken nur, wenn man selbst krank ist, betont die Apothekerin. Man sollte vor allem darauf verzichten, weil der Mundschutz aktuell besonders in Krankenhäusern gebraucht werde.

Mutter und TochterInsgesamt 10 Mitarbeiter sind zurzeit in der Apotheke beschäftigt.  Eine davon ist Katherina di Vora. Sie soll bald in die Fußstapfen ihrer Mutter treten, ist zusammen mit einer weiteren Mitarbeiterin, Katrin Popodi,  kurz vor dem Studienabschluss. Sie haben im Moment viel Zeit, denn auf der Uni ist es zurzeit wie im Casino: Es geht nichts mehr.

Doch hat die Krise auch einen positiven Aspekt für die beiden. Im Studium lerne man zwar die Theorie, der praktische Erfahrung bleibt aber auf der Strecke.
Haben sie in dieser Zeit   hier auch schon kuriose Dinge erlebt? Das Telefon läutet. Am Apparat einen ältere Dame. Sie habe sich gerade einen Zeck gezogen und möchte diesen auf Borreliose testen, sagt sie. Da ist sie, die Antwort.

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Der Arzt: In Schutzkleidung zu den Patienten

Man habe zwei Möglichkeiten als Arzt, sagt Andreas Burger. Sich zu Hause einzusperren oder sich dem Restrisiko auszusetzen, mit dem Coronavirus infiziert zu werden. Burger wählte den zweiten Weg. Der Allgemein- und Notfallarzt – mit Erfahrungen in der Reisemedizin – arbeitet für den   Ärztefunkdienst Wien 141.

Viele zusätzliche Ärzte haben sich zum Dienst gemeldet. Sie sind damit ganz nah an den Menschen dran. „Es ist schon ein mulmiges Gefühl“, erklärt der 32-Jährige.  Viel Zeit nachzudenken bleibt in der Ausnahmesituation ohnehin nicht. Burgers Dienstplan ist voll.
Ruft jemand an, der Corona-Symptome hat, rücken Burger und seine Kollegen mit einem eigenen Fahrzeug aus. Der Vorteil: Die Menschen müssen nicht zuerst ins Spital gehen (wie das in vielen anderen Staaten der Fall ist), die Ansteckungsgefahr sinkt.

Die Ärzte fahren durch die leeren Straßen. „Das ist gespenstisch“, sagt Burger. Wenn sie an den Türen  klingeln, tragen sie Schutzkleidung: Overall, Mundschutz, Schutzbrille, Handschuhe. Ein beunruhigender Anblick. „Für die Patienten ist das ungewohnt.“ Aber  die meisten zeigen Verständnis, ihnen ist die Lage bewusst. Unverständnis ernten die Mitarbeiter manchmal, wenn Menschen erfahren, dass sie trotz negativen Tests zwei Wochen  Quarantäne einhalten müssen.  

Gibt es einen Vorteil für ihn in der Krise? „Ich war noch nie so schnell am Arbeitsplatz wie jetzt“, erklärt  Burger.   Und: Wer das „Arzt-im-Dienst“-Schild sieht, macht Platz. 

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Die Reinigungskraft: "Ich habe keine Angst vor dem Virus"

Nelli Moran ist seit  eineinhalb Jahren Vorarbeiterin des ISS Österreich Reinigungspersonals in einem Wiener Spital. In den vergangenen Wochen hat sich jedoch einiges im Krankenhaus verändert:  „Wir haben zwei Isolierstationen für Verdachtsfälle, die werden auch von uns nur mit Schutzkleidung betreten – mit Haube, Brille, Maske, Handschuhen, Anzug und Schutz der Schuhe“, erklärt die 34-jährige Wienerin.

Gereinigt und desinfiziert werde genauso wie auf allen anderen Stationen, genauso wie in der Zeit vor Corona nur eben mit Schutzbekleidung und anderen Mitteln. Manchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war jedoch anfangs „mulmig“ zumute. Sie selbst habe aber ein gutes Gefühl:  „Ich habe keine Angst vor dem Virus. Wir sind gut geschult, und dadurch konnte ich mein Team auch beruhigen“, sagt die Fachkraft. 

Es gibt auch Maßnahmen, damit wir einander nicht anstecken,   sollte jemand des 150-köpfigen Teams doch erkranken. „Wir halten Abstand voneinander, in den Umkleiden sollen sich keine Gruppen bilden, Pausen werden nur noch einzeln gehalten“, erklärt Nelli Moran die neuen Regeln. Auch die Stationen werden nicht mehr gewechselt.

Das Reinigungspersonal ist von 6 bis 20 Uhr im  Haus, sie selbst an sechs von sieben Tagen in der Woche. „Wenn ich zu Hause bin, bin ich aber auch immer erreichbar. Wir sind vier Vorarbeiterinnen. Eine Kollegin macht nun  Homeoffice, sie ist die eiserne Reserve, sollte jemand  ausfallen.“

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Die Notruf-Mitarbeiterin: 500 Anrufer in einer Schicht

Sandra Grafeneder ist seit 2014 beim Notruf NÖ. Ihr Arbeitsplatz ist normalerweise in der Leitstelle Korneuburg. Am Mittwoch hat sie  jedoch ihr Büro bei sich zu Hause in Puch (NÖ) kurzerhand in ihre „persönliche Leitstelle“ umfunktioniert, so wie weitere 100 der 180 Mitarbeiter macht sie nun  Homeoffice. Dort sitzt sie mit  Headset vor zwei Bildschirmen und versieht ihre 12-Stunden-Schichten.

Der Notruf NÖ wickelt neben den  Anrufen bei 144  auch jene  bei der Gesundheitsberatung 1450 ab, wo derzeit die Leitungen glühen. Grafeneder nimmt  in einer Schicht  rund 500 Telefonate entgegen.  85 Prozent der Anrufer bei 1450 melden sich wegen des Coronavirus oder der Grippe. Viele  seien verunsichert und aufgeregt, erzählt die 32-Jährige. „Wir versuchen die Leute zu beruhigen und geben ihnen unser Wissen weiter. Dafür sind wir da. Wenn Fragen auftauchen, können sie uns jederzeit anrufen.“ Außerdem macht sie eine Einschätzung, besteht ein Covid-19-Verdacht, und informiert die zuständigen Behörden mit einem Knopfdruck.

In der 12-Stunden-Schicht machen sie und ihre Kollegen alle 50 Minuten eine zehnminütige Pause, die Mittagspause ist mit 30 Minuten bemessen. „Im Moment ist es wirklich sehr stressig und auch teilweise belastend. Aber wenn man die Pausen einhält, schafft man das auch. Der Austausch mit meinen Kollegen gibt mir Kraft  – auch wenn wir jetzt räumlich getrennt sind, sind wir ständig in Kontakt“, sagt die Niederösterreicherin.

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