Chronik/Österreich

37-Jähriger feuerte in Innsbruck Schreckschüsse vom Balkon ab

Ein 37-jähriger Deutscher hat am Nachmittag des Neujahrstages in Innsbruck von einem Balkon mehrere Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgefeuert. Dies führte zu einem Polizeieinsatz, an dem auch die Sondereinheit Cobra sowie die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) beteiligt waren. Der Deutsche wurde schließlich in einer Wohnung festgenommen.

Pistole und zwei Armbrüste sichergestellt

Dort wurden außer der Pistole auch zwei Armbrüste und Munition sichergestellt, teilte die Exekutive am Dienstag mit. Gegen den 37-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.

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Zuvor hatte eine Anrainerin die Polizei alarmiert und angegeben, Schüsse von einem Balkon in der Tschamlerstraße gehört zu haben. Daraufhin wurde der dortige Bereich von mehreren Polizeistreifen abgesperrt. Auch die Beamten nahmen vor der Festnahme weitere Schüsse wahr.

Müllraum geriet in Brand

In Tirol ist es am Neujahrstag aber auch zu einem weiteren Einsatz gekommen. Reste von Feuerwerkskörpern, Zigaretten und Asche sind im Müllraum eines Hauses in Kirchberg in Tirol (Bezirk Kitzbühel) in Brand geraten. Das Feuer griff daraufhin auf den gesamten Raum über, teilte die Polizei mit. Die Flammen wurden von der örtlichen Feuerwehr gelöscht. Es entstand erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

Unterdessen wurde ein weiterer Brandvorfall aus der Silvesternacht bekannt. In Kufstein hatte eine unbekannte Person in unmittelbarer Nähe einer Müllinsel, wo sich mit Papier gefüllte Container befanden, sowie einer Gartenhecke eine Feuerwerksbatterie gezündet. Dadurch fing die Hecke Feuer. Ein Anrainer löschte den Brand mit einem Feuerlöscher und konnte somit ein Ausbreiten der Flammen verhindern. Mehrere Passanten sahen laut Polizei, wie die unbekannte Person flüchtete.

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