Chronik/Niederösterreich

Tulln: Bevölkerung entscheidet über neuen Nibelungenplatz

Die Frage, wie der Nibelungenplatz in Tulln künftig aussehen soll, beschäftigt den Gemeinderat schon seit geraumer Zeit. Mittlerweile sind sich die Parteien in der Stadt zumindest darüber einig, dass der Ort mehr sein kann, als nur ein Parkplatz.

Drei mögliche Pläne wurden für die Neugestaltung bis jetzt ausgearbeitet. Am Sonntag dürfen die Bürgerinnen und Bürger nun in einer Volksbefragung entscheiden, welche Variante realisiert werden soll.

Mehr Grün in der Stadt

Plan Nummer eins würde rund eine Million Euro kosten. Dabei soll der Bereich zwischen Donaulände und Minoritensaal zum Klostergarten umgestaltet werden. Vor dem Rathaus entsteht eine Grünfläche.

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Bei der zweiten Variante wird es auch rund um das Rathaus grün. Es sollen zusätzliche Verweilzonen entstehen, der Parkplatz im Osten bleibt bestehen. Bei der dritten Variante sind zwei flexible Nutzungszonen geplant. Eine Freifläche soll für diverse „Bespielungen“ genutzt werden können, wie es in den Plänen heißt. Autos können dann immer noch im Schatten eines neuen Baumrasters abgestellt werden.

Egal, welche Entscheidung getroffen wird: Alle drei vorliegenden Möglichkeiten sind noch keine fertigen Pläne. Die Volksbefragung soll nur die Weichen für die nächsten Planungsschritte stellen.