Pernkopf bleibt Bauernbundobmann in NÖ
Vor fünf Jahren wurde Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) im Stift Melk mit 100 Prozent der Stimmen zum neuen niederösterreichischen Bauernbundobmann gewählt worden. Am Freitag stellte er sich der Wiederwahl - und wurde im Amt bestätigt.
Pernkopf wurde mit 98,4 Prozent als Bauernbundobmann wiedergewählt. Pernkopf kann auf eine aus seiner Sicht erfolgreiche Bilanz zurückblicken: Derzeit zählt man rund 100.000 Mitglieder, im ersten Quartal 2024 konnten über 2.000 Neumitglieder gewonnen werden.
"Der Bauernbund ist ein Bund, der bewegt und eine Bewegung, die wächst und das auch gegen den Mainstream“, zog Pernkopf über seine erste Periode als Obmann Bilanz. Dabei forderten Pernkopf und der NÖ Bauernbund von der Bundesregierung einen Agrardiesel-Tarif und von der Europäischen Union weniger Zettelwirtschaft.
"Unsere große Stärke im Bauernbund ist das persönliche Gespräch und der Kontakt auf Augenhöhe. Das macht uns aus und das macht auch Niederösterreich aus. Durch diesen persönlichen Kontakt ist auch unser aktuelles Forderungspapier entstanden. Die Brüssel-Bürokratie braucht einen Frühjahrsputz. Für die Bauern muss es heißen: Mehr Landwirtschaft, weniger Zettelwirtschaft! Das ist unser Motor und unser Auftrag für die nächsten Monate“, so der neue, alte Obmann.
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