SPÖ will zusätzliche 1,5 Milliarden Euro für die Gemeinden in NÖ
Mit den Gemeinderatswahlen am 26. Jänner im Blick, hatte der Verband sozialdemokratischer Gemeindevertreter (GVV) in NÖ am Donnerstag zum Neujahrsempfang nach Ybbs an der Donau in den Bezirk Melk geladen.
Mit Bundesparteichef Andreas Babler, Landesparteivorsitzenden Sven Hergovich und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig war auch die SPÖ-Spitze bei der Veranstaltung vertreten, die von rund 500 Mandataren besucht wurde.
Thema Nummer eins war der Urnengang Ende Jänner, die Roten werden bei diesem Urnengang mit 9.185 Kandidaten vertreten sein. "Wir wollen in mehr Gemeinden Verantwortung übernehmen. Und wir wollen natürlich auch die Gesamtzahl unserer Gemeinderäte in Niederösterreich vergrößern", gab GVV-Präsident Andreas Kollross als Wahlziel aus.
Als "starke Kraft in unsicheren Zeiten" bezeichnete Hergovich, der die Kampagne "Es lebe der Ort" präsentierte, die SPÖ in den Gemeinden. Gefordert wurde an diesem Abend aber auch mehr Geld für die Kommunen im größten Bundesland.
"Nachdem wir uns in den Verhandlungen mit ÖVP und Neos auf zusätzliche 1,5 Milliarden Euro für die Gemeinden für das Jahr 2025 geeinigt haben, fordere ich dieses Geld jetzt auch von jedweder kommenden Regierung ein."