Trotz Corona: St. Pöltner Footballer dürfen wieder trainieren
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Erleichterung und Freude bei den Generali Invaders. Die St. Pöltner Football-Mannschaft darf mit dem Training beginnen. Möglich macht dies die Einstufung der Division 1 als Spitzensport.
„Es ist für uns alle eine ungewohnte Situation und eine Herausforderung. Wir sind sehr froh darüber, dass Footballtraining mit vollem Kontakt nun nach langer Zeit wieder möglich ist. Es ist auch erfreulich zu sehen, dass die dabei erforderlichen Maßnahmen von allen gut aufgenommen und umgesetzt werden“, berichtet Spielervertreter Alexander Hess.
Strenge Auflagen
Allerdings muss das Team strenge Auflagen einhalten. So sind in etwa eine wöchentliche Testung aller Beteiligten sowie das Führen eines Gesundheitstagebuchs erforderlich. Vor Ort wird zudem ein Gesundheitscheck aller Anwesenden durchgeführt und das Tragen einer FFP2-Maske ist in allen Bereichen, außer natürlich während der Sportausübung, Pflicht.
Trainiert werden kann auf Grund der aktuellen Witterungsbedingungen im Moment noch nicht im St. Pöltner Stadtteil St. Georgen. Doch die Gemeinde Ober-Grafendorf im Bezirk St. Pölten hat sich bereit erklärt, den Footballern bis auf Weiteres ihre Kunstrasen-Sportanlage zur Verfügung zu stellen.
Start im April
Derzeit ist ein planmäßiger Ligastart im April angesetzt. In dieser Saison wird die Kampfmannschaft der Generali Invaders insgesamt drei Heimspiele auf ihrem Homefield in St. Georgen bestreiten. Ob diese Spiele mit oder ohne Zuschauer stattfinden, wird sich noch zeigen.