Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

St. Pöltner Gemeinderat wehrt sich gegen Haltestellen-Auflassung

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Die Bahnhaltestelle Hart-Wörth im Süden der Landeshauptstadt soll im April 2022 aufgelassen werden. Die sorgte zuletzt für Unmut bei Anrainern. Kritik gegen die Pläne der ÖBB kam auch von den St. Pöltner Grünen. Der KURIER berichtete:

Die Grüne Stadträtin Christina Engel-Unterberger, sieht nun die Stadtpolitik, allen voran den für Verkehr zuständigen Vizebürgermeister Harald Ludwig in der Pflicht, die Stimme gegen die Schließung zu erheben. 

Resolution für Fortbestand

Dieser Aufforderung kam die Stadt nun in der Gemeinderatssitzung am Montag nach. "Die Bedarfshaltestelle Hart-Wörth muss erhalten bleiben und für alle Fahrgäste zur Verfügung stehen", hieß es danach in einer Aussendung.

Deshalb beschloss der Gemeinderat nun, eine Resolution an die ÖBB und den Verkehrsverbund Ost-Region, sowie an das Land NÖ und das Umwelt-Ministerium zu richten. Ziel sei es, den Fortbestand der Bahnhaltestelle Hart-Wörth sicherzustellen.

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