St. Pöltens Spitzenpolitiker offiziell angelobt
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Am vergangenen Mittwoch wurde im NÖ Landhaus der wiedergewählte Bürgermeister von St. Pölten, Matthias Stadler (SPÖ), sowie beide Vizebürgermeister Harald Ludwig (SPÖ) und Matthias Adl (ÖVP) angelobt. Dabei haben sowohl Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner als Bürgermeister Stadler, der seit 2004 dieses Amt ausführt, die enge Partnerschaft zwischen Land und Landeshauptstadt betont.
Im Zeichen der Pandemie
Dass nicht nur die Angelobung unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen stattgefunden hat, sondern auch die St. Pöltner Gemeinderatswahl am 24. Jänner im Lockdown abgehalten wurde, war bei den Reden ein Thema.
Die Organisation der Wahl in der Zeit der Pandemie sei eine ganz besondere Herausforderung gewesen, so Stadler. Die Stadt St. Pölten sei dabei Vorreiter gewesen und habe sehr gute Ideen entwickelt, die bereits in anderen Bundesländern übernommen worden seien.
Für die professionelle Organisation der Wahl und den fairen Wahlkampf, bei dem weder Veranstaltungen noch Hausbesuche möglich gewesen wären, bedankt sich die Landeshauptfrau. Diese schwierige Situation sei sehr gut gemeistert worden, so Mikl-Leitner.
Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land
Für die Zukunft solle eine erfolgreiche Entwicklung der Landeshauptstadt fortgeführt werden, so die ÖVP-Politikerin. St. Pöltens sei als Wirtschafts-, Forschungs-, Kultur- und Bildungsstandort von Bedeutung sowie eine Stadt, in der man gerne lebe und arbeite. Dafür wolle man das Miteinander weiterhin über alle Parteigrenzen hinaus leben.
Bürgermeister Stadler bedankte sich für die Gratulationen und würde ebenfalls künftig auf die Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich setzten. Es gäbe gesundheitspolitische sowie wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Herausforderungen durch die Corona-Krise, so Stadler. Weitere Schwerpunkte seien die Bereiche Wirtschaft, Kultur, Sport, Freizeit sowie Lebens-und Wohnqualität. So sei man bereits mitten in der Prozessentwicklung für ein Arbeitsprogramm mit 90 Punkten für die nächsten fünf Jahre, so der Stadtchef.