Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

St. Pölten: Geflutete Baustelle wird zum Internet-Hit

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Dass die Bautätigkeiten in der Landeshauptstadt reichlich Diskussionsstoff erzeugen, ist hinlänglich bekannt. Nun sorgt ein neues Projekt aber auch für viele Lacher - und Spekulationen.

Konkret geht es um ein Vorhaben im Bereich der Harlander Straße, wo die NÖ Bau- und Siedlungsgenossenschaft (NBG) 75 Wohnungen errichten wird. Im Jahr 2022 sollen die ersten Mieter einziehen können.

Noch kein "Südsee"

Fotos, die nun im Internet veröffentlich wurden, ließen aber bei so manchem die Hoffnung aufkeimen, dass es sich dabei schon um den von Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) im Wahlkampf versprochenen Badesee "Südsee" handeln könnte. "Ein neues Sprudelbecken für die Einheimischen", jubelt ein anderer im Online-Forum "Was ist los in St. Pölten".

Der Grund für die vielen Kommentare: Die Baustelle steht massiv unter Wasser. Und: Ganz in der Nähe befindet sich der Traisenfluss.

Deshalb gehen Beobachter sogar von einer schweren Bau-Panne aus.

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Bei der NBG gibt man allerdings Entwarnung. "Ja, wir bauen hier im Grundwasser. Aber wir haben uns im Vorfeld natürlich die Situation ganz genau angeschaut. Der Grundwasserspiegel geht mit der Traisen mit, die Baustelle ist deswegen auch mit Metallträgern abgesichert. Absolut nichts Ungewöhnliches", sagte ein NBG-Mitarbeiter zum KURIER.

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