Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

Neues Café lädt zu Auszeit zwischen Bahnhof und Krankenhaus

Die Kremser Landstraße führt auf direktem Weg vom St. Pöltner Hauptbahnhof zum Universitätsklinikum der Landeshauptstadt und ist damit für viele ihr täglicher Arbeitsweg. Bis vor wenigen Monaten passierte man an der Hausnummer 18 noch ein unscheinbares Haus und einen Parkplatz.

Modernes Design in neuer Nachbarschaft

Vor Kurzem eröffnete an dieser Ecke zur Daniel-Gran-Straße der neue Raiffeisen-Corner – und mit dem neuen Bank-Hauptquartier ein neues Gastroangebot.

Seit Anfang Juni verwöhnt im Erdgeschoß der Filiale das Café-Restaurant „Rosmarin“ die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Mittlerweile kommen auch die Nachbarn, es spricht sich langsam herum, dass wir für alle da sind“, sagt Betreiber Dietmar Kirchner-Schindele.

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Vom Frühstück, das ganz unabhängig von der Tageszeit genossen werden kann, über täglich wechselnde (auch vegetarische und vegane) Tagesteller bis hin zu After-Work-Cocktails lädt das „Rosmarin“ zu einer Auszeit ein. Oberste Priorität bei den Produkten hat die Qualität: „Wir verzichten auf Convenience-Food und legen Wert auf regionale und biologische Produkte“, erklärt Kirchner-Schindele.

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Ein Konzept, das St. Pöltner Gastronomie-Kennern bekannt vorkommen könnte, denn das „Rosmarin“ ist ein Schwesterbetrieb des Café Schubert und des Café Emmi aus der Innenstadt. So stammen auch die Mehlspeisen aus der Patisserie des „Emmi“. Den Kaffee dazu liefert die St. Pöltner Rösterei „Felix“.

Neues Viertel außerhalb der Innenstadt

Das neue Lokal außerhalb der Innenstadt bietet für Kirchner-Schindele viele Vorteile: „Wir sind hier in einem sich erneuernden Viertel“, ist der Besitzer überzeugt. Zwar befindet sich deshalb neben dem künftigen Gastgarten noch eine Baustelle für Wohnungen, künftig soll hier aber alles begrünt werden. Auch die Kremser Landstraße wird neu gestaltet und entschleunigt und bekommt Bäume.

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Neben einem großen Veranstaltungssaal für Feiern und Co. spiele aber auch die neue Küche alle Stücke. Von hier aus will Kirchner-Schindele sein Catering-Angebot ausliefern, das es zum Beispiel in den Pausen im Landestheater zu verkosten gibt.

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