Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

Europaplatz-Umbau in St. Pölten: Und täglich grüßt das Verkehrschaos

Es ist ein Schauspiel, das sich Tag für Tag wiederholt: Rund um den Europaplatz in der Landeshauptstadt St. Pölten bilden sich oftmals kilometerlange Autokolonnen. Vor allem zu den Stoßzeiten, in der Früh und am Abend, müssen sich Verkehrsteilnehmer in Geduld üben. „Wir haben deshalb auch schon Beschwerden bekommen“, heißt es dazu aus dem Rathaus.

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Grund für die Behinderungen ist der Umbau des Europaplatzes, der von 44.000 Fahrzeugen täglich passiert wird. Wie der KURIER berichtete, kam es in der Vergangenheit auf dem dreispurigen Platz mit seiner Ansammlung von Ampelanlagen immer wieder zu schweren Unfällen.

Weil die Arbeiten aber noch in vollem Gange und Fahrspuren gesperrt sind, kommt es immer wieder zu Staus. Auch Nebenrouten sind davon betroffen, da Autolenker versuchen, den Europaplatz zu umfahren.

Projekt kostet 7,7 Millionen Euro

Viele St. Pöltner fragen sich deshalb, wann sich die Situation wieder beruhigen wird. Aus dem Büro von Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko heißt es dazu, dass die Hauptfahrbahn und alle weitere Spuren bis Anfang Dezember 2022 fertiggestellt sein sollen. Rund 7,7 Millionen Euro werden in das Projekt investiert.

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