Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

600 Menschen demonstrierten gegen Corona-Maßnahmen in St. Pölten

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Etwa 600 Teilnehmer haben sich am Sonntagnachmittag zu einer "Demo für die Freiheit" in St. Pölten eingefunden, zu der auch die FPÖ aufgerufen hatte. Polizeisprecher Heinz Holub-Friedreich berichtete auf Anfrage von einer Festnahme und - wegen Nichteinhaltung der Covid-Bestimmungen - von 27 Anzeigen.

Start beim Klangturm

Die Demonstranten in St. Pölten hatten sich beim Klangturm im Regierungsviertel versammelt. In der Folge fand ein Marsch durch die Landeshauptstadt statt. Ihr Ende hatte die für 3.500 Personen angemeldete Kundgebung an ihrem Ausgangsort.

Die FPÖ sprach von 1.200 Menschen bei der Demonstration in der Landeshauptstadt, die "ein starkes Zeichen gegen den Corona-Wahnsinn und für Freiheit und Selbstbestimmung" gesetzt hätten. Landes- und Klubobmann Udo Landhauer bedankte sich laut einer Aussendung "bei Hunderten Familien mit ihren Kindern, bei Arbeitern, Unternehmern, Menschen aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich und vielen mehr, die heute auf die Straße gegangen sind. Unsere Botschaft ist klar: Zusammenhalten statt Gesellschaft spalten!"

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Es sei "diese Regierung, die mit ihren ständigen Drohgebärden dauerhafte Verunsicherung stiftet, Familien auseinanderdividiert, Freundschaften zerreißt und Partner entzweit! Das sind die wahren Spalter der Gesellschaft!", sagte Landbauer. Die Politik und Klassifizierung der Gesellschaft nach ihrem Impfstatus müsse aufhören.

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