Chronik/Niederösterreich

Unfälle und Staus im winterlichen Morgenverkehr

Auch aufgrund winterlicher Fahrverhältnisse kam es in ganz Österreich am frühen Montagmorgen zu zahlreichen Unfällen. 

Besonders betroffen: Die Südautobahn, wo es am Morgen gleich zu mehreren Unfällen kam. 

Beim Knoten Guntramsdorf waren bei einem Unfall in Fahrtrichtung Wien mehrere Fahrzeuge involviert. Zwischenzeitlich war nur ein Fahrstreifen befahrbar. Die Folge: kilometerlanger Stau auf, Wartezeit zumindest eine Stunde. 

Update 8:15: Die Unfallstellen wurden mittlerweile geräumt, durch Rückstaus kommt es aber noch zu einem Zeitverlust von rund 30 Minuten. 

Stau gibt es derzeit auf der Donauuferautobahn A22 in Richtung Wien zwischen dem Tunnel Kaisermühlen und dem Knoten Kaisermühlen. Circa 15 Minuten Zeitverlust muss man derzeit außerdem auf der Südosttangente A23 von Gänserndorf Richtung Vösendorf zwischen Hirschstetten und Prater einplanen.

Auch auf der A4 hat es gekracht

Auch auf der Ostautobahn A4 in Fahrtrichtung Wien bei Schwechat kam es zu einem Unfall. Die Einsatzkräfte meldetenn auf der A4 eine Sperre bei der Auffahrt S1wegen den Bergungsarbeiten. Mittlerweile (8:15 Uhr) wurde auch diese Unfallstelle geräumt, der Stau hat sich aufgelöst. 

Komplett gesperrt werden musste außerdem die Ennstal Straße B320 in beide Richtungen zwischen Trautenfels und Espang wegen eines Unfalls. Außerdem musste die Auf- und Abfahrt Regau auf der Westautobahn in Richtung Wien wegen mehrerer hängengebliebener LKWs gesperrt werden.

Mit der sogenannten 4er-Regel (vier Millimeter Mindestprofiltiefe, alle vier Reifen müssen Winterreifen beziehungsweise Ganzjahresreifen sein und die Reifen sollten nicht älter als vier Jahre - abhängig von Kilometerleistung und Fahrprofil - sein) ist man laut ARBÖ auf der sicheren Seite. Sind keine Winterreifen am Fahrzeug montiert, kann dies nicht nur hohe Strafen nach sich ziehen, sondern auch für Autofahrerinnen und Autofahrer sehr gefährlich werden. Auch der Reifendruck sollte des Öfteren überprüft werden.