Chronik/Niederösterreich/Krems

An diesen Orten in Krems wird Abkühlung mit Kultur kombiniert

Wer sich im Raum Krems an heißen Tagen nichts sehnlicher als etwas Abkühlung wünscht, weil es in den eigenen vier Wänden viel zu warm ist, kann sich in der Stadt erfrischen – und das kühlende Erlebnis mit Kultur verbinden.

Die Fotoausstellung „Kragkuppelbauten“ von Renate Löbbecke wird im Gewölbekeller des Museum Krems (Dominikanerkloster) gezeigt. Eine Kragkuppel ist eine historische Bauform bei der Räume nur aus gefundenen Steinen und ohne Hilfsmittel wie Mörtel und Holz errichtet worden sind. Beispiele gibt es auch aus der Wachau. Das Museum hat täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Auch ein Rundgang im Kreuzgang des Dominikanerklosters bietet sich an.

In der Galerie Krems ist Christiane Pescheks Ausstellung „Soft Core“ noch bis zum 20. August zu sehen. Die Künstlerin verwendet für ihre verschwommenen Selbstporträts digitale Möglichkeiten der Selbstoptimierung, die auf Plattformen wie Instagram und TikTok üblich sind.

➤ Neue Ausstellung "Soft core" in der Galerie Krems

Programm für (kleine) Leseratten

Abkühlung findet man auch bei einer Führung in der historischen Gozzoburg, die eigentlich ein Stadtpalais ist. Der Wappensaal und die monumentalen Wandmalereien sind Bestandteil der hochwertigen künstlerischen Ausstattung. Die Brug kann ausschließlich im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

➤ Mehr lesen: So kann man den Sommer in der Wachau verbringen

Wen es eher ans Wasser zieht, könnte dem Sommerbad Krems einen Besuch abstatten. Jeden Freitag in den Sommerferien unterhalten Vorlesepatinnen und -paten Kinder und andere Badegäste von 15 bis 16 Uhr in einer Leseecke mit Geschichten. Die „Vorlesezeit im Sommerbad“ ist kostenlos.

Apropos Bücher: In der Stadtbücherei liest die „kleine Leseeule“ Luka aus illustrierten Kinderbüchern vor. Kinder, die noch nicht lesen können oder es gerade lernen, suchen sich einfach ein Buch aus der Kiste aus, setzen sich Kopfhörer auf und lauschen den Erzählungen.

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