Chronik/Niederösterreich

Amstetten: Landesförderung für neues Millionenbad steht fest

Beim Spatenstich des neuen Amstettener Allwetterbades vor vier Wochen wurde nur angedeutet, dass das Land Niederösterreich der Stadt beim Bau unter die Arme greifen wird. Nun nannte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit zwei Millionen Euro eine konkrete Summe. Die Kosten für das Allwetterbad mit großem Freizeitpark belaufen sich derzeit auf 25 Millionen Euro, ein Gastro- und Vereinshaus um drei Millionen Euro wird dazu gebaut.

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„Das Amstettner Bad hat Bedeutung weit über die Stadtgrenzen hinweg. Es ist ein Sport- und Freizeitangebot für alle Mostviertlerinnen und Mostviertler. Diese Bedeutung wird die Neuerrichtung weiter verstärken“, ließ Mikl-Leitner in einer Aussendung der Stadtgemeinde wissen. Die Pläne würden ein innovatives und nachhaltiges Bad mit einem breiten und vor allem leistbaren Angebot für Familien und Sportler sowie für Jugendliche und Senioren zeigen, so Mikl-Leitner. Deshalb gebe es vom Land die zwei Millionen Euro für diese Zukunftsinvestition.

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„Es ist wichtig, dass Kinder schwimmen lernen können. Familien mit Kindern bzw. Babys werden hier familien- und altersgerechte Angebot finden. Sportschwimmer werden hier ebenso aktiv sein können, wie sportaktive Senioren. Zudem kommen wir den Bedürfnissen der Schulen und Vereine nach mehr Raum nach“, erklärte Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer.

Auch der Freizeitspaß werde nicht zu kurz kommen. Dafür seien unter anderem ein Wasserspielpark, Rutschen und drei Sprungtürme vorgesehen, so Haberhauer, der Landeshauptfrau für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung dankte. Es brauche immer ein Miteinander, so Haberhauer, der berichtete, dass es auch gute Gespräche mit den Nachbargemeinden gebe. In der politischen Marathondiskussion in Amstetten um den Badneubau hatte die SPÖ immer nachgebohrt, welche Unterstützung des Landes Haberhauer herausverhandelt hat. Nun ist das Geheimnis gelüftet.