Chronik/Burgenland

Unwetter hielt Feuerwehren im Burgenland auf Trab

Im südburgenländischen Mogersdorf (Bezirk Jennersdorf) hat gestern, Montag, Abend ein Unwetter mehr als 100 Feuerwehrleute auf Trab gehalten. Nach einem starken Gewitter mit Platzregen wurden mehrere Straßen vermurt und überflutet, auch einige Keller standen unter Wasser, teilte die örtliche Feuerwehr mit. Der Einsatz der sieben Feuerwehren aus der Umgebung dauerte rund vier Stunden.

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Gegen 18.30 Uhr öffnete eine Gewitterzelle über Mogersdorf ihre Schleusen. Nach einem etwa halbstündigen Platzregen versagte das Straßengraben- und Kanalsystem. Die L116 im Ortsgebiet wurde auf einer Länge von einem Kilometer völlig überflutet und verschlammt, hieß es in einer Presseaussendung.
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Aufräumarbeiten

Nach dem Großeinsatz, der bis etwa 23.15 Uhr dauerte, sollen die Aufräumarbeiten am Dienstag fortgesetzt werden, kündigte die Feuerwehr Mogersdorf an. Weitere Unwettereinsätze waren seitens der Landessicherheitszentrale Burgenland auf Nachfrage nicht bekannt.

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