Chronik/Burgenland

ÖZIV Burgenland setzt für die Zukunft auf eine neue Doppelspitze

Im Zuge der Generalversammlung des ÖZIV (Verband für Menschen mit Behinderungen) kam es zu einer Neuaufstellung an der Spitze. Hans-Jürgen Groß ist zurück und wird geschäftsführender Präsident. Manfred Seifert, der den Verband seit Ende 2019 als Präsident führt, wurde einstimmig bestätigt.

Bei den Vizepräsidenten hat die Wahl einen Ausgleich der Geschlechter bewirkt. Den Präsidenten stehen neu, neben Erwin Würrer und Alfred Kollar von der OSG, Helga Galosch und Roswitha Kniesz-Seifert zur Seite. Aus dieser Funktion ausgeschieden ist hingegen die ehemalige Landtagsabgeordnete Elisabeth Ficker.

Neu im Vorstand findet sich Nadine Tometich, die schon lange ehrenamtlich mit dem ÖZIV verbunden ist und Werner Wassicek ablöst. Einstimmig wiedergewählt wurden Jakob Schriefl und Matthias Reismüller. Die Rechnungsprüfung hat Gerald Gruber inne, ihm zur Seite stehen Johann Groß sowie als Vorsitzender des Schiedsgerichts Stefan Würrer.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagte Präsident Seifert anlässlich seiner Wiederwahl. Für den geschäftsführenden Präsidenten Groß wird das 2022 in Kraft tretende burgenländische Chancengleichheitsgesetz „das zentrale Thema“ der kommenden Periode.

Der ÖZIV Burgenland wurde im Jahr 1978 als Interessensvertretung von und für Menschen mit Behinderungen gegründet.

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