Chronik/Burgenland

Navi führte in die Irre: Auto hing auf Bahngleisen

Aus einer misslichen Lage befreit werden musste eine 35-jährige Autolenkerin am Donnerstagabend im Gemeindegebiet von Schützen am Gebirge, Bezirk Eisenstadt-Umgebung.

Am Ende einer Wiese, an einer nicht für den Fahrzeugverkehr geeigneten Stelle, versuchte die Frau mit ihrem Fahrzeug die Gleise der ÖBB-Strecke Schützen/Donnerskirchen zu übersetzen. Sie fuhr dazu mit Schwung auf eine etwa einen Meter hohe Böschung, ihr Wagen setzte jedoch mit der Bodenplatte auf, blieb hängen und pendelte in der Luft. Ein Vor- und Zurückfahren war nicht mehr möglich.

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Also rückten Polizei und Feuerwehr zur Rettung an. Auf Befragen erzählte die Lenkerin, sie sei von ihrem Navigationsgerät irregeleitet worden und deshalb an das Ende eines Feldweges auf die Wiese und in die Nähe der Bahngleise gelangt. Dann habe sie versucht, die Böschung zu erklimmen.  

Die Feuerwehr Schützen am Gebirge barg den festsitzenden Pkw, die Bahnstrecke war für 30 Minuten gesperrt.