Chronik/Burgenland

Lösung gefunden: Doch keine Rettungssperre in der Klinik Güssing

Nach Medienberichten am Dienstag gibt die Gesundheit Burgenland bekannt, dass die angekündigte Rettungssperre nun doch nicht in Kraft tritt. Wie berichtet hätte diese am Montag und Dienstag von 16 bis 8 Uhr in Kraft treten sollen.

Am Dienstag war ein Schreiben von Geschäftsführer Stephan Kriwanek bekannt geworden, wonach ab 3. Juli in zwei Nächten der Woche im Krankenhaus Güssing wegen akuten Personalmangels bei Turnusärzten keine Rettungsfahrten angenommen werden können. Dies konnte nun abgewendet werden.

Mehr dazu hier: Ärztemangel: Klinik nimmt an zwei Tagen keine Rettungsfahrten an

Am Mittwoch gibt es nun Entwarnung. "Die Personalsituation in der Klinik Güssing konnte durch Umschichtungen in den Dienstplänen gelöst werden." Deshalb sei keine Rettungssperre notwendig. Die Rettungsdienste können die Klinik Güssing wie bisher an allen Wochentagen rund um die Uhr anfahren.

Die Direktion der Gesundheit Burgenland hat das Amt der burgenländischen Landesregierung, die Landessicherheitszentrale sowie die Blaulichtorganisationen informiert. "Wir bedauern die entstandene Verunsicherung der Öffentlichkeit", heißt es in einem offziellen Statement.