Chronik/Burgenland

Extrembergsteiger Hans Goger bedankt sich für Unterstützung bei Schulprojekt

Nach dem schweren Erdbeben im April 2015 stand für die drei Burgenländer Hans Goger, Niklas Koller und Maximilian Igler eines fest: Man müsse der Region jetzt helfen.

So starteten sie das ehrgeizige Projekt in der Region Gorkha, mit dem Ziel eine Schule zu errichten.

Die notwendigen rund 52.000 Euro wurden in nur zwei Jahren aufgetrieben. Zu den großen Unterstützern zählten das Weihnachtshaus Bad Tatzmannsdorf, die Rotarier Oberwart-Hartberg und viele Privatpersonen.

Finanziert wurde die „Burgenlandschule“ durch Spendenaktionen, Vorträge und Konzerte. Einen großen Anteil an der erfolgreichen Umsetzung hatte auch das Land Burgenland mit der übernommenen Schirmherrschaft von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Er und Soziallandesrat Leonhard Schneemann bekamen im Beisein der Naturfreunde Litzelsdorf – der Heimatsektion von Hans Goger – eine Dankesurkunde vom Initiator.

Sechs Klassen in Nepal

Die neu gegründete Schule umfasst insgesamt sechs Klassenzimmer. Es durften auch schon burgenländische Lehrer im Rahmen eines Besuchs dort unterrichten.

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Und wie es sich für einen richtigen Extrembergsteiger wie Hans Goger gehört, verband er die Schuleröffnung gleich mit einer Expedition rund um den Annapurna Circuit im nepalesischen Himalaya-Gebirge.