Im „2Beans“ wird Kaffee-Geschichte geschrieben
Seit Monika Kager denken kann, ist sie leidenschaftliche Kaffeetrinkerin. „Aus Liebe zum Kaffee hat sich dann auch mein Beruf ergeben“, schildert die mehrfach ausgezeichnete Barista und Chef Diplom Kaffeeommelière.
Seit zehn Jahren betreibt Kager im Kleinhöfleiner Martinshof nicht nur eine Rösterei. In ihrem Kaffeehaus „2Beans“ kredenzt sie ihren Gästen Dutzende verschiedene Rezepte aus eigener Produktion. Die Bohnen bezieht sie von nachhaltig wirtschaftenden Bauern in Guatemala, Peru und Honduras.
Tag des Kaffees
Heute, Samstag, gibt es gleich in zweifacher Hinsicht Gelegenheit, in die Herstellung sowie in die Geschichte einzutauchen.
Der 1. Oktober, Tag des Kaffees, ist im „2Beans“ Anlass, um seine Gäste in die Welt der aromatischen Bohne zu entführen. Von 13 bis 15 Uhr können Kaffeeliebhaber verschiedene Sorten probieren, der Röstmeisterin bei der Veredelung des braunen Goldes über die Schulter schauen und die schonende, traditionelle Trommelröstung live erleben.
Das 16.Jahrhundert
Der Martinshof bietet die ideale Kulisse für das „2Beans“: „Das Gebäude stammt aus dem 16. Jahrhundert und der Kaffee kam auch im 16. Jahrhundert nach Österreich“, betont Kager.
Am Samstag wird sie ihre Gäste im Rahmen der Langen Nacht der Museen auch auf eine Reise in längst vergangenen Zeiten mitnehmen (18 bis 1 Uhr). Dazu öffnet die Barista ihr Kaffeemuseum. 200 Exponate – von der Kaffeemühle aus dem 19. Jahrhundert bis zur Espressomaschine des Kaisers – lassen Besucher in längst vergangene Zeiten eintauchen. "Ein Großteil der Exponate sind eine Leihgabe von Josephine Schenk aus Andau. Sie ist eine leidenschaftliche Sammlerin", sagt Kager.
Im Gewölbekeller erwartet Interessierte zudem verschiedene Kaffeesorten zum Anfassen, Riechen und Schmecken. Darunter die „Homeoffice-Mischung“, die Kager kreiert hat. „Eine kräftige Mischung aus Bohnen von Guatemala und Peru.“
Mehr Infos finden Sie auf 2beans.at.