Chronik/Burgenland

Die erste Premiere: Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden

„Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden“ – unter diesem Titel findet vom 26. Mai bis 10. Juli die Neuinszenierung der Passionsspiele St. Margarethen statt. Alle fünf Jahre sind ehrenamtliche Laiendarsteller und Helfer mit großem Einsatz und voller Leidenschaft bei den Aufführungen dabei.

In der diesjährigen Inszenierung wird die Geschichte von den Emmaus-Jüngern erzählt, die nach dem Kreuzestod Jesu dem lebenden Liebenden in der Gestalt des Auferstandenen begegnen.

Für St. Margarethen sind die Passionsspiele eine Herzensangelegenheit. Die ganze Marktgemeinde ist dafür auf den Beinen, wenn rund 400 Darsteller und Helfer dieses große Gemeinschaftswerk in ihrer Freizeit verwirklichen.

In über 50 Spielproben wurde viel Energie und Zeit investiert, damit eine überzeugende und bewegende Aufführung zustandekommen kann. Ein großer Teil des finanziellen Erlöses der Spiele wird von der Pfarre als Veranstalter für wohltätige Zwecke verwendet.

Der erste Spendenbetrag der diesjährigen Passionsspiele ging an die Ukraine-Hilfe des Landes, für die Landeshauptmann Hans Peter Doskozil im Rahmen der Premiere einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro entgegennehmen durfte.