Outdoor-Stuhl "S 40" wird 80
Von Claudia Elmer
Der Niederländische Architekt Mart Stam gilt bis heute als Pionier des Möbeldesigns: In den 1920er-Jahren, während der Bauhaus-Ära, präsentierte er für die Weißenhofsiedlung in Stuttgart erstmals einen hinterbeinlosen Stuhl. Der als Freischwinger bezeichnete Sesseltypus faszinierte, denn er vermittelte das Gefühl, beinahe in der Luft zu sitzen.
Hinterbeinlose, federnde Konstruktion
Stam entwickelte das federnde Stahlrohr-Gestell weiter und konstruierte Anfang der 1930er-Jahre den Sessel "S 43" für Thonet. 1935 folgte der Gartenstuhl "S 40", der damals noch unter dem Namen B 33 g (G= Garten) im Thonet-Katalog geführt wurde.
In Konstruktion und Gestaltung sind beide ähnlich: minimalistische Form, optimaler Sitzkomfort und hohe Qualität in Bezug auf Material und Verarbeitung. Während die Indoor-Version aus Formsperrholz besteht, ist der "S 40" mit Holzleisten aus massivem Iroko bestückt. Das Gestell ist aus wetterfestem Edelstahl geschliffen.
In Konstruktion und Gestaltung sind beide ähnlich: minimalistische Form, optimaler Sitzkomfort und hohe Qualität in Bezug auf Material und Verarbeitung. Während die Indoor-Version aus Formsperrholz besteht, ist der "S 40" mit Holzleisten aus massivem Iroko bestückt. Das Gestell ist aus wetterfestem Edelstahl geschliffen.
"S 40" und der "S 40 F" (mit Armlehnen) werden beide von Thonet ab € 618,– vertrieben.
www.thonet.de