Wirtschaft

Topseller Mode: Wer hinter den internationalen Textilhandelsketten steckt

Unter dem Christbaum werden sich heuer wieder Pullis, Hemden, Jeans und Socken stapeln. Laut einer Mindtake-Umfrage im Auftrag des Handelsverbands, steht Bekleidung in der Hit-Liste der Geschenke unangefochten auf Nummer 1, weit vor Büchern, Süßigkeiten und Kosmetik.

Gekauft wird Mode nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über - in immer größeren Mengen. Glaubt man der Umweltschutzorganisation Greenpeace, kaufen Konsumten heute um 60 Prozent mehr Textilien als noch vor 15 Jahren. Und tragen sie nur noch halb so lange. Rund 200 Milliarden Stück Kleidung soll die Industrie allein im Vorjahr in den Weltmarkt gepresst haben, etwa doppelt so viel als noch im Jahr 2014.

Gleichzeitig wird das Angebot zwischen Hamburg und Lissabon wird immer austauschbarer, das Modegeschäft ist fest in Händen der großen Ketten. Und damit oft von Familienclans, die mit billiger Mode das große Geld gemacht haben. Viele sind längst in die Liga der Superreichen aufgestiegen. Ihre Geschäfte findet man in so gut wie jeder Einkaufsstraße, die Eigentümer halten sich jedoch gern dezent im Hintergrund.

Der KURIER verrät, wer hinter großen Modehäusern steht.

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