Wirtschaft

Rekordverlust für weltgrößten Pensionsfonds

Die Corona-Krise zeitigt massive Auswirkungen auf die Verwalter großer Kapitalmengen. Wie Bloomberg berichtet, hat der staatliche japanische Pensionsfonds im ersten Quartal 2020 umgerechnet über 146 Milliarden Euro und somit rund 11 Prozent seines Wertes eingebüßt. Es handelt sich um den größten Rückgang seit 2008.

Die Verluste machen die Erträge eines ganzen Jahres zunichte, der größte Teil davon geht auf den Wertverfall ausländischer Aktien zurück.

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In Anbertracht der sozio-ökonomischen Brisanz waren Repräsentanten des Fonds in öffentlichen Wortmeldungen um Beruhigung bemüht. Die Verluste seien erwartet und seitdem auch schon wieder zum Teil angefedert worden.

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Der Fonds sieht demnach keine Gefahr für die Pensionen. Der langfristige Investitionsrahmen stelle sicher, dass die Ergebnisse eines einzelnen Geschätsjahres sich nicht auf die Auszahlungen auswirke.