Wirtschaft

Louis Vuitton: Doch kein Frühstück bei Tiffany?

Der französische Luxuskonzern LVMH will die Auswirkungen der Krise auf die beschlossene Übernahme des amerikanischen Juweliers Tiffany prüfen.

Der Verwaltungsrat hat auch über den möglichen Einfluss auf die Perspektiven von Tiffany im Lichte der Vereinbarung beider Unternehmen gesprochen, heisst es aus dem Konzern etwas schwurbelig.

LVMH machte keine Angaben darüber, ob es die Möglichkeit für eine Nachverhandlung des Übernahmepreises gibt.

Jüngste Spekulationen darüber, dass LVMH den Kauf von Tiffany-Aktien am freien Markt erwäge, wies das Unternehmen zurück.

LVMH hatte im Oktober den Kauf von Tiffany beschlossen.

Die Franzosen bieten 135 US-Dollar in bar je Tiffany-Aktie. Zuletzt lag der Aktienkurs von Tiffany bei rund 114 Dollar und damit weit unter dem vereinbarten Preis.