Wirtschaft/Karriere

Vom Business in schwarzen Roben

Der Country Manager von Pedersen & Partners, Sepp Buttinger, weiß, wie man einen Abend startet. Der Gründer der hr-lounge lud gemeinsam mit der Anwaltskanzlei Baker McKenzie zum ersten Netzwerktreffen nach der Sommerpause und eröffnete es mit den Worten: „Friedrich Wilhelm der Erste, König von Preußen, hat 1720 eine Verordnung erlassen: Wir ordnen an, dass die Advokati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man die Spitzbuben schon von Weitem erkennt.“ Die rund 50 Personalchefs genossen das Zusammentreffen sichtlich von Anfang an.

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Nach der Präsentation des Unternehmens ging es ans Eingemachte: Managing Partner Philipp Maier legte die größten Herausforderungen des 12-Stunden-Tages, mit denen sich Unternehmen in den vergangenen Wochen an die Anwaltskanzlei gewendet haben, dar. „Thema sind hier vor allem All-in-Verträge, Gleitzeitregelung oder Arbeitszeit am Wochenende.“ Sein Resümee: Das Gesetz zum 12-Stunden-Tag sei aus juristischer Sicht noch unausgegoren.

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Personalchefin von Baker McKenzie, Claudia Schweda-Mahrer, verriet indes, dass man gute Mitarbeiter heute bereits an den Unis suche und erklärte, wie sie in einem umfassenden Onboarding ins Unternehmen integriert würden. Die nächste hr-lounge findet am 7. November statt, Gastgeber ist die Firma Eurest. An den Netzwerk-Treffen interessierte Personalchefs melden sich bei Sepp Buttinger unter office@hr-lounge.at. - MV

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