Mira Murati, CTO von ChatGPT, setzt sich für die Regulierung von KI ein
ChatGPT, der Chatbot des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI, ist seit Monaten in aller Munde.
Auch Sam Altman, CEO von OpenAI und Vorsitzender des Projektes ChatGPT, steht seit dem Hype um die KI-Software im medialen Rampenlicht.
Weniger bekannt, aber nicht weniger wichtig, ist die Frau, die ebenfalls maßgeblich an der Entwicklung des Chatbots mitgewirkt hat: Mira Murati, Chief Technology Officer (CTO) bei OpenAI.
Die gebürtige Albanerin hat es vom Maschinenbau-Bachelor zur technischen Direktorin an die Spitze von OpenAI geschafft.
Bevor die heute 35-Jährige jedoch zu OpenAI kommt, war sie unter anderem 2011 Praktikant bei Goldman Sachs, nahm von 2012 bis 2013 eine Anstellung bei Zodiac Aerospace an und verbrachte drei Jahre bei Tesla.
Seit 2018 ist Mira Murati bei OpenAI, seit Mai 2022 als Chief Technology Officer.
Knapp ein halbes Jahr nach ihrem Stellenantritt stellte Open AI bereits ChatGPT vor.
In einem Interview mit dem Magazin Time aus dem Februar 2023 gesteht Murati, dass sie vor der Veröffentlichung sogar etwas Angst hatten.
Mittlerweile freut sich Murati jedoch auf die Möglichkeiten, die der Chatbot bietet: "Es hat ein immenses Potenzial, uns bei der personalisierten Bildung zu helfen", so Murati im Interview mit der "Time".
Ganz außer Acht lassen, will Murati die Gefahr, die durch die KI entsteht, jedoch nicht.
Im Interview mit dem Time Magazin warnt sie vor einer Nutzung ohne Regulierung und Kontrolle: "Wir sind eine kleine Gruppe von Menschen und wir brauchen eine Menge mehr Input in diesem System und viel mehr Input, der über die Technologien hinausgeht – definitiv von Regulierungsbehörden und Regierungen und alle anderen auch."