Wirtschaft/Immo

Neue Stoffe von Missoni unter dem Motto: Keine faden Fäden

Das Alltagsgrau muss weichen. Kaum ein anderes Designerhaus kann das so gut wie Missoni, das Traditionsunternehmen aus Mailand mit ihren bunten Mustern. Erfunden haben das Ottavio und Rosita Missoni.

Die beiden hatten sich 1948 bei den Olympischen Spielen kennengelernt, er Leichtathlet über 400 Meter Hürden, sie Sprachstudentin. Ihre Eltern betrieben eine Fabrik für Schals und Meterware. 1953 eröffneten sie zusammen eine kleine Strickwerkstatt in Mailand – und legten den Grundstein für das berühmte Modehaus.

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Die beiden gaben der Strickmode ein unverwechselbares Muster, eine Streifen-Melange in Geraden, Wellen und Zickzacks aus unterschiedlichen Garnen und Farben. Wie ein Regenbogen, nur noch feiner und dichter. Längst gibt es auch Home-Accessoires im Missoni-Muster. Sofas und Pölster, Handtücher und Teppiche, Stühle und Geschirr.

Ein bunter Hingucker ist dieser lustige Fadenvorhang. Das Vorhangpaneel mit den bunten Schnüren weist auf verspielte Weise die verlaufende Regenbogenoptik a la Missoni auf, ein fröhliches Stilelement, bevor es vom Wohnzimmer nach draußen geht.

Die Größe (Original 145 x 300 cm) kann der Raumhöhe angepasst werden. Das Gute-Laune-Stück heißt Worcester Tenda und gibt es auf der Missoni-Homepage um 499 Euro.

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