Wirtschaft/Immo

Altes neu entdecken: Am „Tag des Denkmals“ ist es wieder möglich

Vom Burgenland bis Vorarlberg: Am letzten Sonntag im September öffnen zum „Tag des Denkmals“ rund 300 historische Objekte, die sonst nicht oder nur eingeschränkt öffentlich zugänglich sind, in ganz Österreich ihre Türen. Darunter sind auch wieder bekannte Denkmale, die durch spezielle Führungen oder spannende Rahmenprogramme neu erlebt werden können.

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Alleine in Wien können 54 „Denkmäler“ besucht werden. So zum Beispiel die Ballonhalle im Wiener Arsenal. Sie wird zu einem neuen Standort für die Akademie der bildenden Künste Wien. Die Bundesimmobiliengesellschaft adaptiert das denkmalgeschützte Militärgebäude zu einem modernen und klimafreundlichen Unistandort, der Entwurf dafür stammt von Schenker Salvi Weber Architekten. 
Bevor die Bauarbeiten nächstes Jahr losgehen, gibt es am „Tag des Denkmals“ am 29. September die Möglichkeit, das historische Gebäude im ursprünglichen Zustand zu besichtigen.

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Unter dem Motto des Jahres 2024 „HAND//WERK gedacht+gemacht“ werden heuer beim Tag des Denkmals das traditionelle Handwerk sowie die Restaurierung als Grundlagen des nachhaltigen und denkmalpflegerischen Tuns hervorgehoben. 

Die fachliche Kompetenz sowie das tradierte Wissen über Handwerkstechniken und regionale, natürliche Materialien sind essenziell, um das kulturelle Erbe zu erhalten und zu nutzen. Das fundierte Know-how der Handwerker hält Gebäude reparaturfähig und hilft dabei, Investitionskosten zu optimieren. 
Am „Tag des Denkmals“ wird das traditionelle Handwerk anhand von interessanten Restaurierungen gezeigt und Handwerker präsentieren ihre unterschiedlichen Gewerke. Der Eintritt ist frei.