Beauty-Fans aufgepasst: So stylisch ist das neue Mooi im Achten
Von Nicole Zametter
Im Mai 2021 eröffnete Petra Mair den kleinen, aber feinen Beauty- und Conceptstore „Mooi“ auf der Josefstädter Straße. Das Angebot: Maniküre mit nachhaltigen Produkten, eine kleine Browbar, dekoratives für Daheim und zum Verschenken. Ein Erfolgskonzept, wie sich zeigte. Denn kürzlich wurde ein neues Geschäftslokal bezogen: Nur 60 Meter weiter stadtauswärts breitet sich das „Mooi“ nun auf großzügigen 200 Quadratmetern aus.
Das Architekten-Team von Megatabs rund um Daniel Hora zeichnet für das klare und urbane Interior-Design verantwortlich. „Die Vorgabe war, das Design des Ursprungs-Stores auf ein neues Level zu bringen und für die Zukunft fit zu machen. Das haben die Architekten wunderbar umgesetzt“, erzählt Gründerin Petra Mair. Terrazzo im Mix mit Details aus Kupfer und Möbeln aus Eichenholz sorgen für moderne Wohlfühlatmosphäre.
Architekt Daniel Hora: „Wichtig war uns, natürliche Materialien zu verwenden, die dennoch ein Farbenspiel zuließen. So entschieden wir uns für ein Terrazzokonglomerat aus verschiedenfarbigen Basaltsteinen in einer „Mooi-grünen“ Füllmasse. Das reine Kupfer mit seiner metallischen Spiegelung setzten wir als Schmucktupfen ein, um dem Raum einen edlen Schliff zu verleihen. Als ruhige Basis dienen die gewellte Betonwand und die Betonbodenbeschichtung.“
Das Ecklokal sorgt auch für Furore im Grätzel. „Wir haben das alte Holzportal renoviert und erweitert, dafür ernten wir viel Lob aus der Nachbarschaft“, freut sich Petra Mair. „Ich habe immer an das Konzept geglaubt und dennoch bin ich selbst überrascht vom großen und schnellen Erfolg“, gibt die Gründerin zu. „Vor allem weil viele von der Josefstädter Straße abgeraten haben, hier hätten es neue Geschäfte besonders schwer. Doch wir wurden hier von Anfang an mit Freude empfangen.“
Neben mehr Behandlungsplätzen sind nun auch Räume für Gesichtsbehandlungen nach Team Dr. Joseph und andere Treatments (wie Laserhaarentfernung) dazu gekommen. Gravierendste Veränderung ist aber eine hauseigene Kaffee-Bar: „Wir haben auf das Bedürfnis vieler Kundinnen reagiert, nach der Behandlung bei uns zu Verweilen. Zum Kaffee oder Prosecco mit der besten Freundin oder mit der Mama.“ Im Conceptstore wird es neben Accessoires, Schmuck und Büchern weiterhin Dekoratives von heimischen Labels zu kaufen geben, wie die nachhaltigen Vasen von Sheyn oder handgefertigte Kissen von Prater und Stern. Pläne für die Zukunft hat Mair bereits: „Ein Schanigarten wird unser Angebot irgendwann komplettieren.“