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ORF-"Vorstadtweiber" weiter im Quotenhoch

Von den Kritikern mag die Serie recht unterschiedlich aufgenommen worden sein - beim Publikum kommen die "Vorstadtweiber" jedoch hervorragend an. In Woche zwei legte die Sendung auf ORFeins sogar noch einmal leicht zu. Im Schnitt waren 873.000 Zuseher bei 28 Prozent dran. Die Doppelfolgen am Montag der Vorwoche hatten den gleichen Marktanteil und lagen in der Reichweite bei 818.000 bzw. 812.000 Sehern.

Laut ORF-Auswertung waren auch die jungen Seher, auf die ORFeins ja abzielt, dran: Bei den 12- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 35 Prozent. Bei den 12- bis 29-Jährigen sank er auf 26 Prozent.

Die "Vorstadtweiber" handeln von vier Freundinnen und einer (durch Scheidung nicht mehr salonfähigen) Ex-Freundin. Maria Köstlinger spielt Walli, eine schnippische Adelige, die Geld (Simon Schwarz) geheiratet hat. Gerti Drassl wird als Trutscherl Maria eingeführt, die den Machenschaften ihres unsympathischen Ehemannes (Juergen Maurer) erst allmählich auf die Schliche kommt. Nina Proll gibt die resolute Boutique-Inhaberin Nicoletta, Martina Ebm die zweite Ehefrau eines Bankiers (Bernhard Schir). Als „gefallene“ Sabine ist Adina Vetter zu sehen. In weiteren Rollen: Xaver Hutter, Sandra Cervik, Proschat Madani, Gertrud Roll, Johannes Nussbaum sowie Philipp Hochmair als hochrangiger Politiker. Die Sendung läuft Montags um 20.15 Uhr.