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Mit fremden Telefonen sollte man prinzipiell vorsichtig sein

Kleine Handlungen können große Wirkungen haben. Statt ein fremdes, klingelndes Handy liegen zu lassen, hebt man ab. Und befindet sich mittendrin in einer kriminellen Verwechslungsaffäre. Bei der von den Kritikern gefeierten BBC-Serie "The Wrong Mans" führt das Telefonat für Sam Pinkett zu gefährlichen Verstrickungen: Der Anrufer droht damit, die Frau des Handy-Besitzers umzubringen, falls er nicht sein Geld bekomme. Bei der Arbeit vertraut sich Sam dem großspurigen Büroboten Phil an, dem einzigen Kollegen, zu dem er losen Kontakt hat. Die beiden beschließen, den Handy-Besitzer im Krankenhaus aufzusuchen, um das Telefon und damit das ganze Schlamassel abzugeben. Als sie das Unfallopfer finden, stellt sich heraus, dass diesem Mr. Smith das Handy gar nicht gehört. Aber Sam hat bereits ein Treffen mit den Entführern ausgemacht. Während Sam und Phil noch überlegen, wie sie nun ohne Geld am besten vorgehen, werden sie selber entführt.

Am Ende stehen Pinkett und Bourne selbst mit beiden Beinen im Kriminal – dabei hätten sie ja nur helfen wollen. In der Action-Comedy-Miniserie in sechs Teilen, die Arte heute, Donnerstag, ab 20.15 Uhr im Gesamten zeigt, verstricken sich die zwei immer absurder und werden am Ende sogar von Spionen gejagt.