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Diese Brotsorte ist einem Arzt zufolge die gesündeste

In seinem Buch "The Plant Paradox" rät der US-Kardiologe Steven Gundry dazu, Lektine zu meiden. Viele Menschen würden aus Angst vor Magen-Darm-Problemen mittlerweile auf glutenfreies Brot und andere Lebensmittel ohne Klebereiweiß setzen. Gluten sei Gundry zufolge jedoch nur eine Form eines Lektins. 

Dabei handle es sich wiederum um einen pflanzlichen Eiweißstoff, der in rohem Zustand giftig für den Menschen sein kann und unter anderem in Weizen und vielen glutenfreien Produkten vorkomme.

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Werden Lektine im menschlichen Körper verdaut, lösen sie laut dem Mediziner entzündliche Reaktionen aus, die unter anderem zur Gewichtszunahme und anderen Erkrankungen führen können. Gundry empfiehlt daher auf Brotsorten zu setzen, die gar kein Getreide enthalten und beispielsweise aus Kokosnussmehl, Mandelmehl und/oder gekeimten Samen bestehen.

Glutenfreies in der Kritik

Der Trend zu getreide- und glutenfreien Backwaren steht unterdessen massiv in der Kritik. Glutenfreie Produkte, um die sich mittlerweile eine riesige Industrie formiert hat, stehen unter anderem im Verdacht Übergewicht zu fördern, da sie nicht selten mehr Kalorien, mehr Fett und auch mehr Zucker enthalten als herkömmliches Gebäck.

Eine aktuelle Studie kam außerdem zu dem Ergebnis, dass Menschen, die sich glutenfrei ernähren, jedoch nicht an Zöliakie (eine Glutenunverträglichkeit, die sowohl Merkmale einer Allergie als auch einer Autoimmunerkrankung aufweist; rund ein Prozent der Bevölkerung leidet an Zöliakie) leiden, ihrer Gesundheit weitaus mehr schaden, als sie durch diese Form der Ernährung zu fördern. Die Forscher kamen konkret zu dem Ergebnis, dass die Betroffenen durch die glutenfreie Ernährung ihren Konsum von Getreide derart einschränkten, dass sich daraus gesundheitlichen Nachteile, unter anderem für das Herz-Kreislauf-System, ergaben.

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