Wellness

Das macht guten Schlaf aus

Innerhalb von 30 Minuten einschlafen, nicht öfter als ein Mal pro Nacht aufwachen und zumindest 85 Prozent der Zeit im Bett mit Schlafen verbringen – laut der US-amerikanischen National Sleep Foundation (NSF) sind das die wichtigsten Kriterien für guten Schlaf.

Immerhin ergab der letzte Schlaf-Index, dass jeder Vierte länger als 30 Minuten braucht, um einzuschlafen. Das hat sich mithilfe der beliebten Schlaftracker (oft auch in Fitnesstrackern enthalten) gezeigt, mit denen Verbraucher ihre Einschlafzeit und ihren Schlafrhythmus überwachen können. Ausgewertet wurden in Summe 227 Schlafstudien. Die NSF will die Erkenntnisse nutzen, um bessere Richtlinien zur Schlafdauer und Schlafqualität herauszugeben.

"In der Vergangenheit haben wir Schlaf über seine negativen Auswirkungen wie die Unzufriedenheit mit dem Schlaf identifiziert. Das war wichtig, um Probleme zu erkennen, aber das ist noch lange nicht ein ganzheitlicher Blick. Mit unserer neuen Initiative wollen wir uns mehr dahin entwickeln, gesunden Schlaf zu definieren", erklärt Maurice Ohayon, Direktor des Stanford Sleep Epidemiology Research Center.

2015 gab die US-Schlafbehörde Empfehlungen zur Schlafdauer heraus. Für Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren liegt die empfohlene Dauer pro Nacht zwischen sieben und neun Stunden. Die Untergrenze wurde mit sechs Stunden festgelegt, die empfohlene Obergrenze mit zehn Stunden. Ab 65 sinkt der Schlafbedarf, sieben bis acht Stunden Schlaf gelten dann als ideal. Mehr als neun und weniger als sechs Stunden sollten es nicht sein.

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