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Der blutige Streit zweier sudanesischer Generäle, und Burgers Alko-Urteil

Die Republik Sudan ist nach Abspaltung des - im Unterschied zum Muslimen Norden christlich geprägten - Südsudan 2011 nur mehr das drittgrößte Land Afrikas und liegt zwischen Ägypten und Äthiopien am Roten Meer. Und ist doch immer noch zu groß und zu instabil, um als Ganzes demokratisch regiert zu werden. De Facto hat die Führung in der zentral gelegenen Hauptstadt Khartum nur die Kontrolle über bestimmte Teile des Landes. Wenn überhaupt.

Denn: schon seit Wochen schwelt in dem Bürgerkriegsland Land ein Konflikt um die Eingliederung der paramilitärischen schnellen Eingreiftruppe RSF in die reguläre Armee – also um den Streit zweier einst verbündeter Generäle um die Macht.  Am Wochenende sind die Kämpfe  eskaliert, gut 100 Zivilisten sollen dabei getötet worden sein, Internationale Vermittlungsbemühungen sind nun angelaufen.

 

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Die neuerlichen Gewaltausbrüche führen erneut zu internationalen Appellen – der UN-Sicherheitsrat fordert dazu auf die Kämpfe zu beenden und miteinander zu reden. Ebenso Vertreter der Afrikanischen und der europäischen Union, der USA … und Russlands.

Die Präsidenten von Kenia, dem Südsudan und Djibouti wollen nun als Vermittler kommen sobald das möglich ist.  

Weiter nach Niederösterreich, wo heute die Ex-Fußball-Nationalspielerin Nina Burger vor dem Landesgericht Sankt Pölten gestanden ist. Letzten November soll sie, übermüdet und betrunken, bei einem Autounfall den Tod eines 37-jährigen verschuldet haben. Das Urteil lautet 9 Monate, davon 3 Monate unbedingt. Aus „generalpräventiven Gründen“ so der Richter in der Urteilsbegründung.

Burger soll in der Nacht erst bei zwei Veranstaltungen dabei gewesen sein und dann in einer Innenstadtdisco auch noch ein paar Spritzer getrunken haben. Und eigentlich wollte sie dann auch im Büro schlafen, am Weg dorthin steigt sie aber doch ein – eine Selbstüberschätzung, die Burger bitter bereut: Sie bekennt sich auch vor Gericht schuldig.

Das Urteil ist rechtskräftig, ob Burger ins Gefängnis muss oder eine Fußfessel tragen darf entscheidet die Justizanstalt.

Und wenn wir ihnen  jetzt noch diese Bilder zu Osterfeierlichkeiten zeigen, sind wir nicht zu spät dran. Sie stammen aus einer orthodoxen Kirche in Kiew.

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Die meisten Ostkirchen feiern die Wiederauferstehung Christi eine Woche nach Katholiken und Protestanten. Manche Ukrainer haben letzte Woche gefeiert, weil sie sich von der russischen Kirche distanzieren – aber gebetet wird immer für dasselbe: Für Frieden und die Angehörigen an der Front. Es ist Tag 417 im Ukraine-Krieg.