Zu freizügig? Erneut Werbeverbot für Modemarke
Erst kürzlich wurde ein
Minderjährige könnten sich angesprochen fühlen
Eines der Fotos, welches der Behörde bitter aufstieß, zeigt drei Frauen und zwei Männer in Unterwäsche auf einem Bett liegend. Darunter stand geschrieben: "Whatever your choice, you can be sure it's what's underneath that counts" ("Was auch immer deine Entscheidung ist, du kannst sicher sein, dass das Darunter zählt").
Eine andere Aufnahme zeigt eine junge Frau, bei der einer der BH-Träger herunterrutscht. Vonseiten der Marke zeigt man wenig Verständnis für das Verbot.
Man habe 18- bis 24-jährige Studenten ansprechen wollen und keine Teenager. Der Katalog, in dem die Fotos zu sehen waren, sei in einem versiegelten Briefumschlag versendet worden und auf der Website musste man vor der Anmeldung zum Newsletter bestätigen, dass man über 18 Jahre alt sei.
Diese Begründung reichte der ASA jedoch nicht. Minderjährige hätten sich Zugang zu den Bildern verschaffen können. Die Bilder könnten auf Jüngere sehr anziehend wirken, da sie diesen Lebensstil eventuell anstreben. Die Fotos seien "unverantwortlich" und nicht nur als "spielerisch" zu bewerten.